Im Lesemonat Mai war ich buchtechnisch viel unterwegs. In Australien, Asien, Afrika und sogar in Island. Meine Weltkarte füllt sich langsam und freut sich über die neuen Handlungsorte. Mein Rückblick Mai 2016.
Diesen Monat habe ich an vier Leserunden bei LovelyBooks teilgenommen. Es wurden interessante Bücher vorgestellt und ich konnte nicht widerstehen, mich zu bewerben.
Von allen acht Büchern, die ich im Mai gelesen habe, konnte mich nur eines nicht richtig überzeugen.
Rückblick Mai 2016 – In fremden Ländern unterwegs
Rückblick Mai 2016
Challenges
Die Motto Challenge im Mai lief im Mai unter dem Motto „Heldinnen“. Alle acht Bücher, die ich gelesen habe, konnte ich für die Challenge anrechnen. Auf der Challenge Seite sind alle Bücher aufgeführt, die ich für die Challenge gelesen habe.
In der ABC Protagonisten Challenge DeLuxe 2016 wird es bei einigen Buchstaben richtig eng. Dafür sind die Buchstaben O, Q, U, X, Y und Z ziemlich verwaist. In den Büchern, die ich demnächst lesen werde, sind keine Protagonisten in Sicht, die mit diesen Buchstaben anfangen.
Aktionen
Für die Aktion Das Jahr des Taschenbuchs #jdtb16 habe ich im Mai das Taschenbuch „Das Mädchen mit den blauen Augen“ von Michel Bussi gekauft. Warum ich das Buch gekauft habe, steht in dem Beitrag Aktion Mai #jdtb16. Im Mai gab es eine Zusatzaktion „Meine Taschenbuchliebe“. Wir sollten unsere Liebe zu den Taschenbüchern in Fotos, Videos etc. dokumentieren und wie sie in unseren Regalen integriert sind.
Meine Bücher im Mai 2016
Eine Übersicht der im Mai gelesenen Bücher ist in Mein Lesejahr 2016 zusammengestellt.
Meine erste Buchreise führte mich nach Spanien mit dem Roman „Allein unter Spaniern“ von Annie Meikat, den ich in einer Leserunde bei LovelyBooks gelesen habe. Es ist ein Liebesroman, in dem die Protagonistin Jana nach Spanien entflieht, nach dem sie von ihrem Lebensgefährten enttäuscht wurde. Sie besucht ihre Studienfreundin Pilar, die in einem Dorf in Andalusien lebt. Die Autorin beschreibt sehr humorvoll, wie Jana der spanischen Lebensart begegnet und wie sie die Kuppelversuche von Pilars Familie übersteht. Eine echte Urlaubslektüre!
Die Autraliensaga von Ulrike Renk ist eine Trilogie, die mit „Die Australierin“ im Jahr 1855 in Hamburg beginnt. Die junge Emilia heiratet gegen den Willen ihrer Familie den Kapitän Carl Gotthold Lessing. Sydney wird ihre neue Heimat. Emilia erzählt die Geschichte einer Auswanderung und dem Leben mit Kapitän Lessing, der Liebe ihres Lebens. In die „Die australischen Schwestern“ erzählen Emilias Enkeltöchter abwechselnd über ihr Leben in einer großen Familie. Nach dem Tod ihrer Mutter leben die drei Schwestern bei ihren Großeltern in Sydney, bis Carola von ihrem Vater nach Deutschland geschickt wird. Der dritte Teil der Saga „Das Versprechen der australischen Schwestern“ erscheint Mitte Juni 2016. Die Australiensaga ist nach einer einer wahren Geschichte entstanden. Im Nachwort erzählt die Autorin, wie sie zu der Geschichte kam. Die Geschichte der Familie Lessing wird sehr spannend und unterhaltsam erzählt.
„Leons Erbe“ von Michael Theißen ist ein Psychothriller, in dem eine Mutter nach der Wahrheit sucht und feststellen muss, dass sie ihren Sohn Leon, der bei einem Unfall mit Fahrerflucht ums Leben gekommen ist, noch kaum kannte. „Leons Erbe“ liest sich von Anfang spannend. Falsche Spuren sind gekonnt gelegt und erhöhen noch die Spannung. Ein gelungenes Debüt.
„Per Deadline Mord“ von Janette John ist bereits der zweite Fall für die Ermittler vom Bodensee. Der neue Thriller hat wieder eine Vorgeschichte in der Vergangenheit. Diesmal geht es um das brisante Thema der Organspenden und des Organhandels mit einem etwas veränderten Ermittlerteam. Der Thriller ist spannend und das Thema ist gut umgesetzt. „Mit mörderischem Kalkül“ ist der erste Band dieser Reihe.
Der nächste Thriller „Spuren aus Eis“ von Claudia Praxmayer führte mich zu den Schneeleoparden nach Kirgistan. Es ist ein fesselnder, temporeicher Thriller um geschützte Tierarten, Macht und skrupellose Geschäftemacher. Ich war von Dr. Lea Winter so begeistert, dass ich anschließend den ersten Thriller „Bluterde“ lesen musste. Dieser Thriller nimmt den Leser mit nach Kongo zu den Gorillas. Ebenfalls spannend erzählt wird der Kampf gegen die Rebellen und die Zerstörung des Nationalparks. Beide Bücher kann ich sehr empfehlen.
Auf diesen Roman war ich sehr neugierig. „Nicht ganz mein Typ“ von Björg Magnúsdottir spielt in Island. Einem Land, über das ich sehr wenig weiß. Der Roman stand wochenlang auf der isländischen Bestsellerliste. Mich hat das Buch leider nicht ganz überzeugen können. Die Suche der vier Freundinnen nach Mr. Right ist sehr humorvoll geschrieben. Ich habe mir jedoch mehr von diesem Buch versprochen. Wahrscheinlich bin ich die falsche Zielgruppe. Die meisten Mitleserinnen bei der Leserunde bei LovelyBooks waren von dem Buch, als isländische Version von „Sex & the City“, total begeistert.