Im September habe viel gelesen und kann dir in meinem Rückblick September 2023 vierzehn Bücher vorstellen!

Mein Lesemonat im Rückblick September 2023

Infos und Leselisten:

• Liste gelesener Bücher: Mein Lesejahr 2023
• Fortsetzungen: Reihen Romane und Buchreihen Krimi/Thriller

Meine Challenges für 2023

• Weltenbummler Challenge 2023 von Wörterkatze: Welche Länder habe ich in meinen Büchern besucht, welche Kontinente habe ich bereist?
• ABC Listen Challenge 2023 von Weltenwanderer.
• 23 für 2023 Challenge Ich möchte meinen SuB reduzieren und habe nur Bücher aus dem SuB ausgewählt. Ich habe mir vorgenommen, mindestens zwei Bücher pro Monat zu lesen.
• Schachbrett Challenge 2023: Langsam füllt sich das Schachbrett mit meinen Covern.
• ABC-Challenge der Protagonisten 2023

Aktion: Top Ten Thursday

Jeden Donnerstag findet die Aktion Top Ten Thursday statt. Es werden 10 Bücher zum jeweiligen Thema vorgestellt. Auf der Aktionsseite Top Ten Thursday habe ich alle Themen aufgelistet und zu meinen Beiträgen verlinkt.

Meine gelesenen Bücher im Rückblick September 2023

Die ausstehenden Rezensionen werde ich nach und nach verlinken, sobald ich sie veröffentlicht habe.

„Wisting und die Tote am Wegesrand“ von Jørn Lier Horst

Kommissar William Wisting und einer seiner schwierigsten Fälle.

William Wisting muss erstmals für einen Fall in die moderne Welt des World Wide Web eintauchen: Die Rucksacktouristin Ruby wurde ermordet. Auf einer sogenannten Crowdsolving-Plattform beteiligen sich Hobby-Ermittler an der Suche nach dem Mörder und liefern zahlreiche – mal mehr, mal weniger hilfreiche – Hinweise. Eine Userin, »Astria« behauptet sogar, sie stünde kurz vor der Lösung des Falls, doch dann verschwindet auch sie. Widerwillig lässt sich Wisting auf diese unkonventionelle Art der Ermittlung ein, löst den Fall aber letztendlich mit seiner bewährt professionellen und akribischen Art. (Klappentext)

Ein etwas ungewöhnlicher, aber nicht minder spannender Fall für Kommissar Wiliam Wisting, der ihn bis nach Spanien führt. (Rezension ist noch nicht fertig)

„Die Reporterin“ von Teresa Simon

Marie Graf hat einen Traum, sie möchte Reporterin werden. Ein ungewöhnliches Ansinnen für eine junge Frau Anfang der Sechziger-Jahre in München. Marie erkämpft sich ein Praktikumsplatz bei einer neu gegründeten Zeitung. Aus Marie Graf wird Malou Graf, eine erfolgreiche Gesellschaftskolumnistin.

Spannend und lebendig beschreibt Teresa Simon Maries Weg zum Traumberuf.

„Forsberg und das verschwundene Mädchen“ von Ben Tomasson

Der Krimi ist der Auftakt einer neuen Reihe. Kommissar Forsberg und sein Team ermitteln in Göteborg. Frederick Forsberg ist in Schweden geboren und teilweise bei seinen Großeltern in Kiel aufgewachsen. Bei seinem letzten Einsatz entkam er nur knapp mit seinem Leben davon, im Gegensatz zu seinem Team. Da die Zeit drängt, wurde sein neues Team aus Ermittlern zusammengewürfelt, die bei anderen Dienststellen nicht besonders beliebt waren. Daher ist der erste Fall für Forsberg eine Herausforderung der besonderen Art.

Ein Sexualstraftäter kommt von seinem Freigang nicht zurück. Während Forsberg und sein Team nach ihm suchen, wird nach einer Mittsommernachtsfeier ein zwölfjähriges Mädchen vermisst. Der entflohene Häftling wird sofort verdächtigt und die Suche intensiviert. Bei den Ermittlungen im Umfeld des Mädchens werden weitere Tatmotive möglich. Nach einem überraschenden Leichenfund nimmt der Fall eine neue Wendung.

Die Hintergrundgeschichte bilden Forsbergs Kindheit und sein kompliziertes Privatleben. Frederick Forsberg ist ein sympathischer Kommissar und mir gefällt die Art, wie er mit seinem neuen Team umgeht. Ich bin neugierig, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und natürlich auch auf die neuen zu lösenden Fälle.

„Funkelndes Sylt“ von Thomas Herzberg

Ein Wiedersehen mit Hannah Lambert und ihren Kollegen Ole Friedrichsen und Ralf Jansen. In Kampen wurde ein Juweliergeschäft überfallen und die beiden Inhaber brutal ermordet. Die Ermittler freuen sich über einen Fall, der schnell aufgeklärt ist. Die Mitarbeiterin des Juweliers hat einen Sohn, in dessen Zimmer lag ein genauer Lageplan des Juweliergeschäfts. Bei weiteren Nachforschungen stellen sie fest, dass der Sohn zur Tatzeit nicht auf Sylt sein konnte. Die Mutter und die Kinder des Juweliers verstricken sich in Widersprüche.

Ein spannender neunter Fall für das sympathische Team. Die Dialoge zwischen den Ermittlern sind wieder spritzig und humorvoll.

„Der Traum von einem fernen Glück“ von Martina Sahler

Ägypten 1922: Francine Tremblay berichtet jeden Tag für die renommierte Londoner Zeitung The Times über die sensationellen Funde am Grab von Tutanchamun. Eine Herausforderung für die ehrgeizige junge Journalistin, die sich in einer männerdominierten Welt behaupten muss. Als zwei Kollegen von der Times anreisen, muss Francine plötzlich um die Anerkennung ihrer Arbeit fürchten. Und um ihr Herz: Denn einer der Reporter ist der attraktive Oliver Gilmore, mit dem sie einst eine tiefe Liebe verband und den sie nach einer großen Enttäuschung nie wiedersehen wollte … (Klappentext)

Das ist der zweite Roman aus der Reihe „Die Frauen von Luxor“ rund um die Ausgrabungen im Tal der Könige. Die sensationelle Entdeckung war ein nationenübergreifendes Medienereignis. Die kämpferische junge Reporterin wird glaubwürdig dargestellt. Die Verbindung der historischen Fakten und Fiktion ist gut gelungen. Die Charaktere sind lebendig und gut dargestellt.

„Morgen bin ich tot“ von Susanne Seider

Die Welt von Flugbegleiterin Alexandra liegt in Scherben, seit ihr Ehemann Eric bei einem Bootsunglück in Singapur ums Leben kam. Doch als Alexandra ein Telefonat aus Thailand für ihren Nachbarn annimmt, hört sie fassungslos Erics Stimme am anderen Ende der Leitung. Als sie etwas sagt, legt der Anrufer auf. Getrieben von der Angst, dass Eric seinen Tod nur vorgetäuscht hat, fliegt Alexandra nach Bangkok, um ihren Mann zu suchen. Die einzige Spur ist Uwe, ein deutscher Aussteiger, aus dessen Lokal der Anruf kam. Obwohl der behauptet, Eric nicht zu kennen, heftet sich Alexandra an Uwes Fersen und gerät dabei in ein finsteres Milieu, das hinter der glitzernden Fassade Bangkoks pulsiert. Immer mehr ahnt Alexandra, dass ihr Ehemann nicht der war, für den sie ihn gehalten hat, und dass sie alles opfern muss, um sich Eric entgegenzustellen. (Klappentext)

Der Thriller wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Die Geschichte wird immer spannender und ich wurde immer neugieriger auf die Auflösung. Leider wurde ich enttäuscht. Um auf das gewünschte Ende zu kommen, wurde im letzten Drittel die Geschichte immer unglaubwürdiger.

„Was sie wusste“ von Robert Dugoni

„Was sie wusste“ ist bereits der neunte Thriller mit Tracy Crosswhite, die sich inzwischen den Ruf einer Spezialistin für Cold Case Fälle erarbeitet hat.

Anita Childress wendet sich an Tracy und bittet sie, ihr zu helfen, ihre vor fünfundzwanzig Jahren verschwundene Mutter Lisa zu suchen. Ihr Vater Larry wurde beschuldigt, seine Ehefrau umgebracht zu haben. Eine Leiche wurde nie gefunden und Larry beteuerte immer wieder unschuldig zu sein. Lisa Childress war eine investigative Reporterin, die in einer dunklen Nacht in der Nähe des Hafens von Seattle spurlos verschwand, als sie einen Informanten treffen wollte. Tracy recherchiert heimlich und je tiefer sie gräbt, desto mehr keimt in ihr der Verdacht, dass etwas vertuscht werden soll.

Der Thriller ist sehr gut konstruiert und nimmt eine Wendung, die ich nicht erwartet hätte. Sehr spannend und glaubwürdig erzählt.

„Blinde Tunnel“ von Tove Alsterdal

Ein schwedisches Ehepaar kauft sich ein Weingut in Böhmen und will einen Neuanfang wagen. In den Kellergewölben des stark renovierungsbedürftigen Gutes entdecken sie eine mumifizierte Leiche eines Sudetendeutschen. Sonja freundet sich mit der Anwältin Anna an, die ihr die Geschichte des Dorfes erzählt. Als Anna tot auf dem Weingut aufgefunden wird, wird Sonjas Ehemann des Mordes beschuldigt.

Ein spannender Roman über ein dunkles Kapitel der tschechischen Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg. (Rezension noch nicht ganz fertig)

Krimireihe Inselpolizei Amrum-Föhr von Ella & Tom Hansen

Im ersten Band tritt der Kriminalhauptkommissar David Kern seine neue Position als Dienststellenleiter auf der Insel Föhr. Eigentlich wollte er Leiter der Mordkommission Flensburg werden, stattdessen wird er „Dorfpolizist“. Auf der Insel muss er mit der Polizeiobermeisterin Hilla Petersen zurechtkommen, die interimsmäßig die Leitung der Dienstelle innehatte. Aus dieser Konstellation ergeben sich herrlich erfrischende Dialoge.

Die Fälle sind auf die Verhältnisse auf der Insel angepasst und haben es durchaus in sich. Oft ist nicht alles so, wie es scheint. Die Fälle sind interessant und spannend.

1. „Nordgift“ – Ein angehender Sternekoch serviert bei einer Wiedereröffnungsfeier seinen Gästen Kugelfisch. Falsch zubereitet ist der Fisch hochgiftig. Nach dem Essen wird der Koch tot aufgefunden.
2. „Nordopfer“ – Im Vogelschutzgebiet wird in einem gestohlenen Boot eine nackte Frauenleiche mit einer Dornenkrone auf dem Kopf gefunden. Wer ist die Tote? Niemand scheint sie zu kennen.
3. „Nordrache“ – Kommissar David Kern wacht mit blutverschmiertem Hemd am Strand auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Ein Verdächtiger wurde erschossen in der Arrestzelle der Dienstelle aufgefunden. Die Tatwaffe ist David Kerns Dienstpistole. David und Hilla müssen seine Unschuld beweisen.
4. „Nordzorn“ – In den Dünen unterhalb des Amrumer Leuchtturms finden Dreharbeiten statt. Unweit von Drehort wird eine Frauenleiche gefunden. Am nächsten Tag folgt eine zweite Leiche mit ähnlichen Verletzungen und Tattoos. Haben es Hilla und David Kern mit einer Mordserie zu tun? Was ist das Motiv und wie viele potenzielle Opfer gibt es?
5. „Nordflut“ – Hilla ist zu einer Feier ihrer Freundin auf die Insel Hallig eingeladen. Wegen eines Sturms mit anschließendem Land unter findet die Feier nicht statt. Am nächsten Morgen liegt ein Toter auf dem Strand. Hilla und David Kern, der ebenfalls von einem Freund zur Feier eingeladen wurde, haben nur wenig Zeit. Sie müssen den Schuldigen finden, bevor der Fährbetrieb wieder aufgenommen wird.

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Das war mein Rückblick September 2023. Kennst du eines der vorgestellten Bücher? Hast du vielleicht schon eines davon davon gelesen? Wie hat dir das Buch gefallen? Wie war dein Lesemonat?

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Eine Übersicht meiner Rezensionen findest du in Rezensionen von A–Z

Unter Buchreihen Krimis und Thriller von A-Z und Trilogien und andere Mehrteiler von A-Z findest du eine Übersicht über Reihen, die ich gerne lese.