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Rückblick Oktober 2020

Cover Rückblick Oktober 2020

Der Oktober war wieder ein lesereicher Monat. Bis auf ein Buch, haben mich alle anderen gelesenen Bücher gut unterhalten. Bis zum Monatsende habe ich zehn Bücher gelesen, die ich dir in meinem Rückblick Oktober 2020 vorstelle.

Rückblick Oktober 2020

Challenges

Motto Challenge 2020: Das Motto für Oktober: Lieblingsbücher

Weltenbummler Challenge 2020: Welche Länder habe ich in meinen Büchern besucht, welche Kontinente habe ich bereist?  Diesen Monat habe ich wieder ein neues Land besucht. Ich war in Mittelamerika in Guatemala. Bis jetzt habe ich 18 Staaten geschafft.

SuB Abbau Challenge 2020: Das Ziel dieser Challenge ist den SuB (Stapel ungelesener Bücher) abzubauen und dabei viel Spaß zu haben. Es wird jeweils ein Monatsmotto und ein Autorenmotto vorgegeben.

Monatsmotto: Düstere Genres, Krimis, Thriller & Co
Autoremotto: Verstorbene Autoren

Krimis und Thriller habe ich gelesen aber alle meine Autoren sind quicklebendig.

Challenge: #DasSuBabc 2020: Ich konnte mich zwischen einigen Buchstaben nicht recht entscheiden und warte ab, was der nächste Monat bringt.

ABC Cover Challenge 2020: Dieses Jahr mache ich statt der Aktion Cover Theme Day bei dieser Challenge mit. Es ist die einzige Challenge, bei der ich eine Rezension schreiben muss. Einige Bücher habe ich mir schon herausgesucht, aber mit den Rezensionen haperts.

Aktionen

Jeden Donnerstag findet der Top Ten Thursday statt. Es werden 10 Bücher zum jeweiligen Thema präsentiert. Auf der Aktionsseite Top Ten Thursday habe ich die Themen aufgelistet und zu meinen Beiträgen verlinkt.

Meine Bücher im Rückblick Oktober 2020

Lost in Fuseta“ – Eine Krimireihe von Gil Ribeiro

Mit „Lost in Fuseta“ von Gil Ribeiro habe ich eine neue Reihe angefangen. Ich bin von den Krimis so begeistert, dass ich alle vier Folgen hintereinander gelesen habe. Ich hoffe, dass die Reihe weitergeht.

Es handelt sich allesamt um vielschichtige Fälle mit zeitkritischen Themen, die fesselnd geschrieben sind. Es sind reine Ermittlerkrimis, die aus der Sicht der Ermittler geschrieben sind und in denen der Leser nicht mehr weiß als das zu ermittelnde Team.

In den Krimis geht aber nicht nur um die Fälle, sondern auch um Freundschaft und Zusammenhalt. Leander Lost ist ein asperger Autist mit einem fotografischem Gedächtnis. Normalerweise lebt und arbeitet Lost in Hamburg. Nach Fuseta ist Lost im Rahmen eines Austauschprogramms von Europol gekommen. Leander Lost ist ein beeindruckender Charakter. der in einer eigenen Welt lebt. Dadurch entstehen sehr interessante Szenen und Dialoge. Es ist spannend Lost bei seiner Arbeit zu begleiten und zu beobachten wie er mit der neuen Situation und dem neuen Team zurechtkommt. Zum ersten Mal in seinem Leben lernt er Teamarbeit und Anerkennung kennen.

Bisher erschienen:

  1. „Lost in Fuseta“
  2. „Spur der Schatten – Lost in Fuseta“
  3. „Weiße Fracht“ – Lost in Fuseta“
  4. „Schwarzer August – Lost in Fuseta“

„Leuchtturmmord“ von Katharina Peters

In der Nähe eines Leuchtturms wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Sie wurde vor ihrem Tod brutal zusammengeschlagen. Sie hinterlässt zwei kleine Kinder und einen Ehemann, der zur Gewalt neigt. Der Ehemann kann es jedoch nicht gewesen sein. Romy stöbert in der Vergangenheit und stößt auf eine Clique von sechs Freunden. Vier davon sind bei Unfällen ums Leben gekommen und Merle wurde ermordet. Jurek Ohloff, ein seltsamer junger Mann und der Letzte aus der Clique, hat erst vor Kurzem ein Haus auf Rügen gekauft. Romy ist überzeugt, dass er Merle umgebracht hat, kann es aber nicht beweisen.

Der Kriminalroman ist spannend und gut geschrieben.

„Deichmord“ von Katharina Peters

Während der Feriensaison erreicht Rügen eine anonyme E-Mail mit einer Terrorwarnung für die Störtebeker Festspiele. Die Spuren führen zu einem Hotel, das von einem frühpensionierten Polizisten betrieben wird. Romy Beccare kann ihm jedoch nichts nachweisen. Bei ihren Ermittlungen stößt sie auf ungeklärte Vermisstenfälle. Vor Jahren sind zwei junge Frauen spurlos verschwunden, die in dem Hotel gesehen wurden. War die Terrorwarnung nur eine Ablenkung?

Olivia, die neue Kollegin von Jan Riechter, wurde aus Schwerin nach Stralsund versetzt. Olivia wurde während einer laufenden Ermittlung aus Schwerin weggemobbt und der Fall zu den Akten gelegt. Als Olivia eine Spur verfolgt, die mit dem alten Fall zusammenhängt, soll sie durch eine interne Ermittlung gestoppt werden.

Es ist spannend zu verfolgen, wie die beiden Fälle miteinander verbunden sind. Die Fälle entwickeln sich in eine ganz andere Richtung, als zunächst vermutet. Es gibt viele Verdachtsmomente und falsche Spuren.

„Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals“ von Maria Nikolai

„Die Schokoladenvilla – Zeit des Schicksals“ ist ein gelungener Abschluss der Trilogie, die damit leider zu Ende ist. Die Trilogie beschreibt das Schicksal der Schokoladendynastie Rothmann in Stuttgart. Die Trilogie beginnt im Jahr 1903, der zweite Band spielt in den Goldenen Zwanzigern. Der historische Roman beginnt im Jahr 1936 und endet mit einem Epilog 1947.

„Friede meiner Rache“ von Béla Bolten

„Friede meiner Rache“ ist der Auftakt zu einer neuen Reihe von Béla Bolten. Die Handlungsorte sind Hamburg und Umgebung. Die Ermittlungen führt ein ungewöhnliches Duo bestehend aus der Kriminalkommissarin Julia Kolb und dem Polizeipsychologen Simon Wagner. Wagner hat sich auf Serientäter spezialisiert, hat ein Buch darüber geschrieben und war Julias Professor an der Hochschule der Polizei. Julia arbeitet inzwischen beim LKA und leitet die Ermittlungsgruppe.

Gleich der erste Fall ist spektakulär. Dank Wagners Drang, einen Mörder zu verstehen und zu begreifen und Julias Geschick die richtigen Fragen zu stellen und Fakten zu interpretieren, können die beiden den schwierigen Fall lösen. Der Thriller ist spannend aufgebaut und nicht vorhersehbar.

„Schoofseggl“ von Axel Ulrich

Manchmal erwische auch ich ein Flop. Ich war von dem Kriminalroman enttäuscht, ich habe mir mehr davon erwartet.

„Im Land des ewigen Frühlings“ von Christiane Lind

Das Land des ewigen Frühlings ist Guatemala. Der Roman erzählt auf zwei Zeitebenen eine berührende Familiengeschichte. Isabell findet durch Zufall die Tagebücher und Forschungsberichte ihrer Ururgroßmutter Elise. Elise war eine ungewöhnliche junge Frau, Archäologin, Forscherin und eine Expertin für Maya-Kulturen. Die Spurensuche führt Isabell zu einer Bremer Kaffeerösterei und einer Kaffeeplantage in Guatemala.

Der Roman ist spannend und kurzweilig geschrieben. Ich habe viel über das Leben auf einer Kaffeeplantage und Guatemala um 1900 erfahren.


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