Der Monat Dezember war viel zu schnell vorbei. Ich habe mir schöne Bücher herausgesucht, die ich lesen wollte. Manchmal kommt es doch anders, als man denkt und ich bin nicht viel zum Lesen gekommen. Dafür wurde ich nicht enttäuscht und kann alle gelesenen Bücher weiter empfehlen. Mein Rückblick Dezember 2017.
Rückblick Dezember 2017
Rückblick Dezember 2017
Challenges
Motto Challenge 2017: Das Motto im Dezember war „Back to the roots“. Zum Jahresende, ein Blick zurück und in Erinnerungen schwelgen. Deshalb gilt in diesem Monat alles, was in den Bereich Kinder- und Jugendbücher fällt.
Kinder- und Jugendbücher gehören nicht zu meinem bevorzugten Lesefutter. Ich habe mir trotzdem vorgenommen ein Jugendbuch zu lesen, leider nicht mehr dazu gekommen, es zu lesen.
Stadt-Land-Fluss Challenge: Der Buchstabe für Dezember war A. Das war eine leichte Aufgabe und ich habe mir zu jedem Punkt ein Buch herausgesucht. Leider habe ich nur zwei Bücher lesen können.
Meine Bücher im Dezember 2018
Im Dezember habe ich wieder an zwei Leserunden bei LovelyBooks teilgenommen. Die „Spionin des Winterkönigs“ von Tereza Vanek und „Die phantastische Welt des Märchenkönigs“ von Klaus Reichold und Thomas Endl, eine Biografie Ludwigs II.
Die „Spionin des Winterkönigs“ von Tereza Vanek ist ein historischer Roman. Als Vorlage dient de Pfalzgraf und Kurfürst Friedrich, der für ein Jahr der König von Böhmen war.
„Tote haben kein Zahnweh“ von Isabella Archan stand schon länger auf meiner Wunschliste. Der humorvolle Kriminalroman mit der Zahnärztin Dr. Leocardia Kardiff hat sein Versprechen gehalten und mich gut unterhalten.
Ernste und gesellschaftskritische Themen behandelt Béla Bolten in seiner Krimireihe Berg & Thal. „Schwarznacht“ und „Schattenkalt“ sind die neuesten Thriller dieser Reihe, die bereits 17 Bände erfasst.
Der ehemalige alpine Skirennläufer Marc Girardelli dürfte allen Skifahrern ein Begriff sein. Zusammen mit Michaela Grünig hat er einen Kriminalroman geschrieben, der in der Welt des Skirennsports spielt. „Abfahrt in den Tod“ ist ein Pageturner geworden.
Eine Übersicht aller gelesenen Bücher ist in Mein Lesejahr 2017 zusammengestellt.
Buchbesprechungen
„Schattenkalt“ von Béla Bolten
In einem Waldstück werden mehrere Leichen von Säuglingen gefunden. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass die Kinder unheilbar krank waren und eines natürlichen Todes gestorben sind. Warum wurden ihre Leichen verscharrt? Berg & Thal stehen vor einer großen Herausforderung. Sie können die Kinder nicht identifizieren, denn es werden keine Säuglinge vermisst. Bei ihren Recherchen stoßen sie auf Kinder, mit den gleichen Krankheiten, die auf wundersame Weise geheilt wurden.
In einem zweiten Erzählstrang bangen Katrin und Christian Seidl um das Leben ihres Sohnes Ellias. Ihre einzige Chance ist ein Professor, der ihnen Hoffnung auf Heilung macht, wenn sie sich seiner Therapie unterziehen. Die Therapiesitzungen machen deutlich, wie mächtig Ideologien sind und wie sie zu irrationalen Handlungen verleiten.
Die neue Kollegin Caro ist mir weiterhin unsympathisch, vor allem ihre Einstellung: “Harry wird das schon richten”. Das Konstanzer Team findet sie immer noch nervig, schätzt aber inzwischen, wie schnell sie eine Situation erfassen und analysieren kann. Die Figur nervt, belebt aber das Team.
Spannung erzeugen mögliche Szenarien. Es ist ein interessanter Fall, in dem die Kritik an falschen Ideologien gut und unterhaltsam verpackt ist.
“Schattenspiel” ist der neueste Thriller von Béla Bolten aus der Reihe Berg & Thal, der für spannende Stunden sorgt.