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Rückblick September 2021

Cover Rückblick September 2021

Dieser September war fast ein Bilderbuchherbst. Die Nächte kalt und tagsüber Temperaturen um die zwanzig Grad. Trotz dem tollen Wetter habe ich viel gelesen. Bis Ende des Monats habe ich zwölf Bücher geschafft. Bis auf einen Roman waren es nur Krimis und Thriller. In meinem Rückblick September 2021 stelle ich dir die gelesenen Bücher vor.

Rückblick September 2021

Challenges

Motto Challenge 2021: Das Motto für September: Cover mit mehr als neun Buchstaben

Weltenbummler Challenge 2021: Welche Länder habe ich in meinen Büchern besucht, welche Kontinente habe ich bereist? Im September habe ich ein kein neues Land besucht. Ich war die meiste Zeit in Deutschland

SuB Leichen Abbau Challenge 2021: Eine neue Challenge zum SuB-Abbau. Pro Monat wird ein Buch aus einer vorher erstellten Liste gelesen. Ich habe zwar Bücher aus dem Sub gelesen, aber keines aus der Liste.

Aktionen

Jeden Donnerstag findet der Top Ten Thursday statt. Es werden 10 Bücher zum jeweiligen Thema präsentiert. Auf der Aktionsseite Top Ten Thursday habe ich die Themen aufgelistet und zu meinen Beiträgen verlinkt.

Meine Bücher im Rückblick September 2021

Sylt-Krimi-Reihe von Thomas Herzberg

Den Auftakt zu dieser Reihe „Ausgerechnet Sylt “ habe ich bereits im August gelesen. Mir haben die Protagonisten und ihre Fälle so gut gefallen, dass ich alle Bücher dieser Reihe hintereinander gelesen habe. Bisher sind 6 Bücher erschienen. Ich hoffe, dass die Reihe mit der Kommissarin Hannah Lambert weitergeht.

  1. „Ausgerechnet Sylt“
  2. „Eiskaltes Sylt“
  3. „Mörderisches Sylt“
  4. „Stürmisches Sylt“
  5. „Schneeweißes Sylt“
  6. „Gieriges Sylt“

Die Serie lebt auch von den Wortgefechten zwischen Hannah Lambert und ihrem jungen Kollegen Sven-Ole Friedrichsen. Hannah ist kein einfacher Charakter, sie hat ein verkorkstes Privatleben und kämpft mit den Dämonen der Vergangenheit. Sven-Ole nimmt das Leben eher von der leichten Seite. Irgendwie passen sie gut zusammen und bilden bald ein gutes Team. Die Charaktere sind nicht einfach, aber glaubwürdig und entwickeln sich von Buch zu Buch weiter. Die Fälle sind gut konzipiert und mit vielen Wendungen. Am Schluss ist oft nichts so, wie es am Anfang scheint. 

„Leuchtende Tage“ von Astrid Ruppert

Die Winter-Frauen sind vier Generationen von Frauen, die von der Zeit, in der sie gelebt haben, geprägt wurden. Astrid Ruppert erzählt in ihrer Trilogie eine interessante und äußerst spannende Familiengeschichte. “Leuchtende Tage “ schildert die bewegende Geschichte von Lisette Winter, die 1906 mit sechzehn Jahren aus ihrem gut situierten Elternhaus in Wiesbaden wegläuft und sich ein neues selbstbestimmtes Leben aufbaut. Gleichzeitig ist ihre Urenkelin Maya auf der Suche nach ihren Wurzeln und letztendlich nach sich selbst.

Ein ergreifender, berührender und wunderbar geschriebener Roman über das Verhältnis von Müttern und Töchtern. 

  1. Leuchtende Tage
  2. Wilde Jahre
  3. Ein Ort, der sich Zuhause nennt (17.11.2021)

„Die Taten der Toten“ von Roman Voosen

Der Mord an Regierungschef Olof Palme 1986 konnte bis heute nicht aufgeklärt werden. Mehr als dreißig Jahre später findet Stina Forss einen vielversprechenden Hinweis auf den Täter. In “Die Taten der Toten” wird es für Stina sehr persönlich und lebensgefährlich, denn jemand will um jeden Preis verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt.  

Der Thriller ist sehr temporeich und fesselnd geschrieben. Die bekannten Ergebnisse der Ermittlungen werden in die Geschichte eingeflochten, weiterverfolgt und neue Theorien aufgestellt. Nach dem Motto, was wäre, wenn… Für jemanden wie mich, der sich nicht tiefer mit der Materie beschäftigt hat, klingen diese Gedankenspiele durchaus glaubwürdig. Inklusive der Auflösung.

„Der tote Journalist“ von Hanna Paulsen

Neue Autorin, neue Reihe. Eigentlich wollte ich keine neue Reihe anfangen, aber eine Polizeireporterin, die den Mord an einem Kollegen aufklären will, machte mich sehr neugierig. Ich wurde nicht enttäuscht. Ich las einen packenden Krimi mit Hamburgflair. Ein gelungener Auftakt einer neuen Reihe.

Gesa Jansen bekommt für ihre Recherchen zum Mordfall an ihrem Kollegen Björn Dallmann zugeteilt. Dallmann ist mehr Last als Unterstützung. Der neue Kollege hat bisher im Kulturressort gearbeitet, hat keine Ahnung von der Arbeit eines Polizeireporters und steht auf der Abschussliste. Nicht zuletzt begeistert der Krimi durch die Spannungen zwischen den beiden Protagonisten. Mit ihren Recherchen stechen die beiden in ein Wespennest und bringen sich selbst in Lebensgefahr. 

„Gourmetkatz“ von Kaspar Panizza

Ein neuer Fall für Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel. Das Münchner Team hat es gleich mit zwei Morden und einer Entführung zu tun. Ein toter Münchner Sternekoch auf dem Jakobsweg, ein Toter ohne innere Organe in der Isar und eine entführte Reporterin. Sehr spannend und humorvoll geschrieben. 

„Anwalt der Angst“ und „Wortes Fluch“ von Béla Bolten

Am 30. September erscheint „Schrei der Fische“, der neueste Fall für Berg & Thal und so musste ich noch schnell die beiden Vorgänger lesen.

„Anwalt der Angst“ ist bereits der 35. Fall für die Konstanzer Ermittler. Mit der Entführung von Madlaina wird es für Alexander Thal und sein Team ganz persönlich. Ein paar Tage vorher wurde der vermisste Sascha Buchinger tot aufgefunden. Wie sich bald herausstellt, war Buchinger ein übler Stalker. Temporeich und fesselnd geschrieben mit einer überraschenden Auflösung.

„Wortes Fluch“ hat mich ebenso in Atem gehalten wie „Anwalt der Angst“. Hella Kluck, die Chefredakteurin des Südkuriers, bekommt per E-Mail das Titelblatt ihrer Tageszeitung zugeschickt. Als Aufhänger ist ein detaillierter Bericht über einen Mordfall in Konstanz. Berg & Thal werden zu einem neuen Tatort gerufen, der genauso aussieht, wie in der Zeitung beschrieben. Ein paar Tage später erhält Hella Kluck erneut ein Titelblatt mit der Ankündigung eines Mordes. Trotz aller Bemühungen konnten die Ermittler den Mord nicht verhindern. Sie befürchten noch weitere Opfer.

Fesselnd und klug konstruiert. Der Leser weiß mehr als das Ermittlerteam. Es bleibt trotzdem spannend bis zum Schluss.

Das Team bekommt Verstärkung von einem neuen Rechtsmediziner. Kolja Hauser kommt aus dem Norden und frisch von der Uni weg.

„Das Giftspiel“ von Michael Linnemann

„Das Giftspiel“ ist der zweite Teil der Reihe mit Claudia Winter und Jonas Herz. Die beiden Kommissare ermitteln in Frankfurt. Die Kommissare Winter & Herz müssen wieder einen verzwickten Fall lösen.


Unter Buchreihen Krimis und Thriller von A-Z und Trilogien und andere Mehrteiler von A-Z findest du eine Übersicht über Reihen, die ich gerne lese.

Eine Übersicht meiner Rezensionen findest du in Rezensionen von A–Z


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von

Profilbild Kristina

Ein Leben ohne Bücher? Unvorstellbar! Ich liebe es in fremde Welten einzutauchen und die Welt draußen zu vergessen. Beim Lesen kann ich mich am besten entspannen. Geht es dir genauso? Dann verpasse keine neuen Artikel und abonniere sie per E-Mail.

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