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Rückblick Februar 2021

Cover Rückblick Februar 2021

Der Februar ist zwar ein kurzer Monat, aber so wenig gelesen habe ich schon lange nicht mehr. Und dann habe ich noch ein Flop erwischt. Das passiert mir relativ selten. Die anderen Bücher haben mich dafür entschädigt und mich gut unterhalten. In meinem Rückblick Februar 2021 stelle ich dir diese sechs Bücher vor.

Rückblick Februar 2021

Challenges

Motto Challenge 2021: Das Motto für Februar war Fasching. Bücher in einer schönen Verkleidung, also Bücher mit einem schönen Cover.

Weltenbummler Challenge 2021: Welche Länder habe ich in meinen Büchern besucht, welche Kontinente habe ich bereist? Am Anfang der Challenge ist es leicht. Im Februar sind zwei neue Länder dazugekommen: Schweden und Portugal.

SuB Leichen Abbau Challenge 2021: Eine neue Challenge zum SuB-Abbau. Pro Monat wird ein Buch aus einer vorher erstellten Liste gelesen. Auch im Februar habe ich ein Buch aus dieser Liste gelesen.

Aktionen

Jeden Donnerstag findet der Top Ten Thursday statt. Es werden 10 Bücher zum jeweiligen Thema präsentiert. Auf der Aktionsseite Top Ten Thursday habe ich die Themen aufgelistet und zu meinen Beiträgen verlinkt.

Meine Bücher im Rückblick Februar 2021

„Lucia-Blut“ von Fiona Limar

Kurz vor Weihnachten wird in Schweden das Luciafest gefeiert. Jedes Mädchen träumt davon, einmal die Lichterkönigin zu sein. Für zwei von ihnen wird das zur tödlichen Falle. Die Polizei sucht nach einem brutalen Killer mit krankhaften Fantasien.

In dem fesselnden Thriller steht die Schwester des letzten Opfers und ihre neuen Freunde im Mittelpunkt des Geschehens. Das Ermittlerteam ist gut zusammengestellt. Durch die täglichen Reibereien zwischen den Kriminalinspektoren wirkt das Team sehr real. Eine Kollegin, die sich auf Kosten anderer profilieren möchte und einen cholerischen Chef möchte ich auch nicht haben. Unerwartete Wendungen steigern noch die Spannung des Thrillers. Mir hat der Thriller „Lucia-Blut“, der sich zum Pageturner entwickelt hat, sehr gut gefallen.

„Große Elbstraße 7“ von Wolf Serno 

Der große Traum von Vicky zur Haiden ist es Ärztin zu werden. Ein Traum, der sich am Ende des 19. Jahrhunderts nicht verwirklichen lässt. Stattdessen schickt sie ihr Vater, Chefarzt im Neuen Allgemeinen Krankenhaus Eppendorf, in ein Lehrerinnenseminar. Der widerspenstigen Vicky gelingt es von dort zu fliehen. Auf ihrer Flucht lernt sie einen jungen Arzt kennen. Als in Hamburg in den ärmeren Vierteln die Cholera ausbricht, hilft sie ihm die Erkrankten zu betreuen. Durch Zufall begegnet Vicky ihrem Vater wieder, der sie gegen ihren Willen, zurück nach Hause holt. Doch Vicky hat schon längst beschlossen, ihren eigenen Weg zu gehen und dafür zu kämpfen.

Das ist der Auftakt zu einer Familien-Saga einer Hamburger Arztfamilie, die auf wahren Begebenheiten beruht. Mir imponiert, wie Vicky für ein selbst bestimmtes Leben kämpft. In einer Zeit als die Frauen noch kein Wahlrecht hatten und der Vater oder der Ehemann über das Leben der Frauen bestimmen konnte. Neben der Familiengeschichte schreibt der Autor über die sozialdemokratische Bewegung, die für den Acht-Stunden-Tag und andere Sozialleistungen kämpfte.

Der zweite Teil der Familiensaga erschien am 15.02.2021.

„Tote Vögel singen nicht“ von Christian Klinger

Der neue Thriller „Tote Vögel singen nicht“ von Christian Klinger hat leider nicht das gehalten, was der Klappentext verspricht. Wenn ich nicht das Buch als Freiexemplar vom Verlag erhalten hätte, würde ich keine Rezension schreiben.

Warum hat mich der Thriller nicht überzeugt? Das erfährst du in meiner Rezension.

„Warum Bayern ein orientalisches Land ist“ von Klaus Reichold

Das kleine Büchlein ist ein humorvoller Streifzug durch die Bayerische Geschichte. Klaus Reichold versteht es, Geschichte fesselnd und lebendig zu erzählen. Nach dieser Lektüre versteht man, warum die Bayern so sind, wie sie sind.

„Auerhaus“ von Bov Bjerg

Ich weiß gar nicht mehr warum ich das Buch so lange ungelesen auf meinem SuB hatte. Mit seinen 240 Seiten war der Roman schnell durchgelesen. Anfangs musste ich mich an den Schreibstil gewöhnen, dann hat mich die bewegende Geschichte nicht mehr losgelassen. Das Buch bekam bei seinem Erscheinen sowohl gute als auch schlechte Kritiken.

Auerhaus ist ein kleines Bauernhaus, in dem sechs Freunde in einer Schüler-WG leben. Vor allem geht es darum, auf ihren Freund Frieder aufzupassen, der schon einmal versucht hat, sich umzubringen. Die Jugendlichen stehen kurz vor dem Abi, organisieren ihren Alltag, machen allerlei Unfug und vor allem machen sich Gedanken um Frieder. Das Buch ist zwar 2015 erschienen, spielt aber in einer Zeit, als man noch zum Wehrdienst eingezogen werden konnte. Das spiegelt sich auch in der Sprache der Jugendlichen wider.

„Die Mauern von Porto“ von Mario Lima

Der Kriminalroman entführt den Leser oder die Leserin nach Portugal. „Die Mauern von Porto“ sind bereits der dritte Fall für Inspektor Fonseca und sein Team. Was als Cold Case beginnt, entwickelt sich nach einem weiteren Mord zu einem äußerst spannenden Kriminalfall in der Gegenwart.

Da ich noch nie in Portugal war, sind für mich die Beschreibungen Portos und der Menschen, die dort leben, sehr interessant. Mit gefällt die Vorgehensweise von Inspektor Fonseca und seinem Team. Den komplexen Fall fand ich sehr spannend.

Unter Buchreihen Krimis und Thriller von A-Z und Trilogien und andere Mehrteiler von A-Z findest du eine Übersicht über Reihen, die ich gerne lese.


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von

Profilbild Kristina

Ein Leben ohne Bücher? Unvorstellbar! Ich liebe es in fremde Welten einzutauchen und die Welt draußen zu vergessen. Beim Lesen kann ich mich am besten entspannen. Geht es dir genauso? Dann verpasse keine neuen Artikel und abonniere sie per E-Mail.

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