Mit mörderischem Kalkül – Janette John
Der Thriller „Mit mörderischem Kalkül“ von Janette John ist eine spannende Story mit Ereignissen, die in die Vergangenheit zurückreichen.
Der Thriller „Mit mörderischem Kalkül“ von Janette John ist eine spannende Story mit Ereignissen, die in die Vergangenheit zurückreichen.
Mike und sein Freund und Mitbewohner Berch schreiben Vampirromane. Beide sind es leid, immer die gleichen kitschigen Liebesromane zu schreiben. Die Fans verlangen aber nach mehr und ihre Agentin und Verlegerin Rita möchte ihre Erfolgsautoren nicht verlieren. Mike lernt in einer Buchhandlung Phoebe kennen, die „Vampirromane zum Kotzen findet“ und am liebsten Thriller liest. Mike verliebt sich in Phoebe und unternimmt alles, damit Phoebe nicht herausfindet, was für schmalzige Groschenromane er schreibt. Niemand ahnt, dass die beiden Erfolgsautoren echte Vampire sind. Der Titel und das Cover versprechen einen humorvollen Roman und ich wurde nicht enttäuscht. „Vampirromane sind zum Kotzen“ ist eine witzige und humorvolle Persiflage auf Vampirromane, Groschenromane, Autoren und Literaturagenten. Fans und Fanklubs werden ebenfalls gut karikiert.
Blanca ist überglücklich, als sie ein Stipendium an der Fotografischen Akademie in Peru erhält. Vor ihrer Abreise bittet ihre Großmutter Magda Blanca, Nachforschungen nach ihrer Mutter Guadalupe anzustellen, die im Zweiten Weltkrieg spurlos verschwand. Noch ahnt Blanca nicht, welche tragische Familiengeschichte von Liebe, Hoffnung und Verrat sie erwartet. Die Geschichte entführt uns nach Peru, in die Stadt Arequipa, ca. 1.000 km südlich von Lima gelegen. Die Beschreibung des Klosters Santa Catalina hat mich beeindruckt und neugierig gemacht. Im Internet habe ich ganz tolle Bilder vom Kloster und von Arequipa gefunden. Ich war erstaunt, dass das Kloster mitten in der Innenstadt liegt. Die Geschichte des Klosters habe ich dann bei Wikipedia nachgelesen und finde sie ungewöhnlich und sehr interessant.
Trotz einiger Schwächen in der Handlung ist „Tod in der Hofburg“ von Beate Maxian ein lesenswerter Regional-Krimi, der gute Unterhaltung bietet.
Der Eifel-Krimi „Der Winter kann warten“ wartet mir einer schnellen Auflösung des Falles, die mich nicht überzeugt hat.
„Mach mir den Garten, Liebling!“ ist ein kurzweiliger Unterhaltungsroman, witzig und humorvoll geschrieben. Ein Lesevergnügen.
„Das Dante Ritual“ ist ein lesenswerter Thriller aus dem Studentenmilieu inklusive Verschwörungstheorien und Geheimbünden.
„Der 1. Mann“ von Nika Lubitsch ist ein spannender Kriminalroman mit überraschenden Wendungen, den ich weiterempfehlen kann.
„Der Bauer und der Tod“ ist ein origineller Bauernkrimi aus Kärnten.
Vor 20 Jahren verschwand Sarah spurlos. Ihre Schwester Tracy, jetzt Detective im Morddezernat in Seattle, sucht bis heute ihren Mörder. Edmund House wurde damals des Mordes an Sarah angeklagt und verurteilt. Er sitzt seit dem im Gefängnis. Doch Tracy ist fest davon überzeugt, dass Edmond House nicht der Mörder ihrer Schwester ist.