Das heutige Thema passt wunderbar zu „Halbzeit“. Das Jahr 2016 ist zur Hälfte um, Zeit eine kleine Bilanz zu ziehen. In diesem halben Jahr habe ich 52 Bücher gelesen. Bei der Auswahl meiner Bücher hatte ich meistens Glück. Es gibt nur wenige Bücher darunter, die mir gar nicht gefallen haben. Viele dieser Bücher haben mich gut unterhalten und einige haben mich zum Nachdenken gebracht. Meine Lesetippa 2016 sind Bücher, die mich wirklich begeistern konnten.
Mehr über die gelesenen Bücher kann man in Autoren von A–Z und meinen monatlichen Rückblicken nachlesen.
Meine bisherigen Lesehighlights 2016
Zu meinen bisherigen Highlights dieses Jahres gehören historische Romane, Krimis und Thriller. Leider habe ich es noch nicht geschafft alle Rezensionen zu veröffentlichen, um sie zu verlinken.
Sehr beeindruckt hat mich „Die Tochter des Malers“ von Gloria Goldreich. Es ist ein biografischer Roman über das Leben der Tochter von Marc Chagall und das schwierige Verhältnis zu ihrem Vater.
Zu weiteren Highlights gehören die beiden ersten Bände einer Trilogie. Die Australiensaga von Ulrike Renk ist nach einer wahren Geschichte entstanden. Das dritte Band „Das Versprechen der australischen Schwestern“ ist im Juni erschienen und ich habe es noch nicht lesen können. „Die Australierin“, beginnt im Jahr 1855 und erzählt die Geschichte einer Auswanderung. In „Die australischen Schwestern“ wird die Familiensaga von den Enkeltöchtern weitererzählt.
Der historische Roman „Der Traum vom Horizont“ von Alexandra Fischer ist eine dramatische Familiensaga, die in den deutschen Kolonien Samoa in der Südsee und Ostafrika, in den Jahren 1902 bis 1915 spielt.
„Eine Liebe in der Provence“ von Tanja Schlie erzählt eigentlich zwei Geschichten. In der Gegenwart sucht Hanna in der Provence nach dem eigenen Ich und stößt auf die Geschichte von der Französin Victoire, die sich im Vorfeld des Zweiten Weltkrieges in einen Deutschen verliebt.
Unter den vielen Krimis und Thrillern, die ich gerne lese, sind es vor allem die, die mich mit einer ungewöhnlichen Handlung begeistern können. So ein Thriller ist „Als Gott schlief“ von Jennifer B. Wind. Ein spannendes und eindringliches Buch, das sich mit Kindesmissbrauch beschäftigt.
„Spuren aus Eis“ von Claudia Praxmayer ist ein fesselnder und temporeicher Thriller um geschützte Tierarten, Macht und skrupellose Geschäftemacher.
„Das Haus der verlorenen Seelen“ von Britta Bolt ist ein Kriminalroman mit einem ungewöhnlichen Ermittler vom „Büro der einsamen Toten“ in Amsterdam und einer Frau, die vorschnell unter Mordverdacht gerät.
„Traum. Wald. Tod.“ von M. C. Poets ist ein sehr gelungener Psychothriller, fast ein Kammerspiel, das sich in den Bergen Norwegens abspielt. Mehr zu diesem Buch gibt es erst später, da ich den Thriller erst jetzt im Juni gelesen habe.
Im „Tod an der Riviera“ von Luca Ferraro gibt eine Tote im Piranhabecken Rätsel auf. Ein fesselnder Krimi mit Italien-Flair und einer Geschichte, die tief in die Vergangenheit hineinreicht.
Top Ten Thursday
In dieser Aktion geht es um Bücherlisten. Jeden Donnerstag werden Top Ten Listen zu einem vorgegebenen Thema erstellt. Vorrangig geht es in dieser Aktion um den Austausch zwischen den Bücherbloggern.
Mehr zu dieser Aktion erfährst du auf Steffis Bücherbloggeria. Hier findest du auch die Themen und kannst Vorschläge für neue Listen machen.