Die Aktion Top Ten Thursday findet jeden Donnerstag statt. Es werden Bücherlisten zu einem vorgegebenen Thema erstellt. In dieser Aktion geht es vorrangig um den Austausch zwischen den Bücherbloggern. In der heutigen Ausgabe von Top Ten Thursday #667 geht es um Bücher, in deren Titel Frau oder Mädchen vorkommt.
Um was geht es in der Aktion Top Ten Thursday?
Die Aktion Top Ten Thursday läuft bereits seit 2011. Organisiert wird die Aktion von Aleshanee vom Blog Weltenwanderer. Mitmachen kann jeder, der dazu Lust hat. Es besteht keine wöchentliche Teilnahmepflicht. Du kannst jederzeit einsteigen. Du kannst auch Vorschläge für neue Listen machen. In meiner Top Ten Themenliste kannst du sehen, um welche Themen es sich handelt und zu welchen Themen ich einen Beitrag geschrieben habe.
Thema Top Ten Thursday #667
Zeige uns 10 Bücher, in deren Titel das Wort „Frau“ oder „Mädchen“ vorkommt
Bücher, in deren Titel das Wort „Frau“ oder „Mädchen“ vorkommt
Ein schönes Thema zum Weltfrauentag am 08.03.2024. Beim Zusammenstellen der Liste ist mir allerdings aufgefallen, dass Autorinnen und Autoren Mädchen statt Frauen bevorzugen. Ich habe jeweils fünf Titel, in denen das Wort „Mädchen“ und „Frau“ vorkommt, herausgesucht.
„Ada, das Mädchen aus Berlin“ von Ronald H. Balson
Eine alte Frau soll von ihrem Weingut in der Toskana vertrieben werden. Sie hat das Weingut geerbt, die Besitzurkunde ist aber verschwunden. Ein neuer Fall für die Anwältin Catherine Lockhart aus Chicago.
Ada war eine in Berlin geborene talentierte junge Geigerin. Als in den Dreißigerjahren Juden immer mehr in Schwierigkeiten gerieten, besorgte der Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, Wilhelm Furtwängler Ada ein Engagement an der Oper von Bologna.
Was hat Gabriellas Weingut mit Ada zu tun?
„Das Mädchen und der Totengräber“ von Oliver Pötzsch
Ein neuer Fall für Inspektor Leopold von Herzfeld und die Tatortfotografin Julia Wolf. In der Ägyptischen Sammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien wird ein Sarkophag mit einem mumifizierten Professor der Ägyptologie gefunden. Der Professor Alfons Strössner war ein Mitglied im Wiener Verein für Altertumskunde. Die anderen Mitglieder glauben an einen Fluch und bangen um ihr Leben.
„Das Mädchen mit den blauen Augen“ von Michel Bussi
Kurz vor Weihnachten 1980 stürzt in den französischen Alpen ein Flugzeug ab. Der einzige Überlebende des Fluges von Istanbul nach Paris ist ein 3 Monate altes Baby. Es ist unmöglich die Identität des Mädchens festzustellen, denn es war noch ein zweites gleichaltriges Mädchen im Flugzeug und DNA-Test waren damals nicht möglich. Durch ein Gericht wurde entschieden, dass das Mädchen Emilie Vitral heißt und Lyse-Rose de Carville wurde für tot erklärt.
1998 findet ein Privatdetektiv die wahre Identität des Mädchens heraus. Weil Emilie die Wahrheit erfahren soll, schickte er ihr seine Aufzeichnungen zu ihrem 18. Geburtstag. Einen Tag später ist der Detektiv tot.
„Mädchengrab“ von Ian Rankin
John Rebus, Detective Inspector a.D. darf einen Cold Case Fall aufklären. Als ein Mädchen aus Edinburgh verschwindet, findet Rebus Parallelen zu alten Vermisstenfällen. Mithilfe seiner ehemaligen Assistentin und seinen unorthodoxen Methoden stürzt er sich in die Ermittlungen.
(18. Band von 24)
„Das Mädchen, das schwieg“ von Trude Teige
Die Journalistin Kajsa Coren ist mit ihrem Mann Karsten und den Kindern in das Haus ihrer Tante auf die Insel gezogen. Die Ruhe im Dorf wird gestört, als Sissel ermordet wird und ein Mädchen verschwindet.
Karsten, der bei der Kripo arbeitet, übernimmt den Fall. Sissel war eine seltsame Frau von Mitte dreißig, die seit Jahren nicht sprach und sich alles auf kleine Zettel notiert hat. Ihre liebste Beschäftigung war am Fenster zu sitzen und alles zu beobachten. Hat sie etwas gesehen, das sie nicht sehen durfte?
„Die Frau, die verschwand“ von Trude Teige
Göran Nordin bittet die Journalistin Kajsa Koren sich umzuhören, ob es etwas Neues im Fall der achtzehnjährigen Julia gibt, die 2002 spurlos verschwand. Kurze Zeit später wird Göran tot aus dem Meer gefischt.
Kajsas Mann und Polizist Karsten übernimmt den Fall und findet schnell heraus, dass der Tote eigentlich Allan heißt und Julias totgeglaubter Bruder ist. Zur gleichen Zeit befragt Kajsa Julias ehemalige Freunde und Nachbarn. Julias Mutter, Marianne Winther, ist eine renommierte Psychiaterin, die in einer, inzwischen stillgelegten Klinik in der Nähe, gearbeitet hat. Sie ist jetzt nach einem langjährigen Auslandsaufenthalt zurückgekehrt.
„Frau Thomas Mann“ von Inge und Walter Jens
„Frau Thomas Mann – das Leben der Katharina Pringsheim“ von Inge und Walter Jens – ein Sachbuch, das überraschende Einblicke in das Leben der berühmten Familie Mann gibt.
„Frau Einstein“ von Marie Benedict
Die Romanbiografie schildert das Leben der Mileva Maric, die in Zürich 1896 Mathematik und Physik studieren durfte. Sie war die erste Ehefrau von Albert Einstein. Der Roman offenbart die schönen und unschönen Charakterseiten des berühmten Genies. Bewegend und bedrückend wird die Geschichte einer unglücklichen Frau beschrieben, die der Zeit voraus war.
„Die Frau des Seidenwebers“ von Ulrike Renk
Historischer Roman über das Leben der Mennoniten in Krefeld 1753. Lebendig geschriebene Geschichte einer Frau, die ihren eigenen Weg geht.
„Das Geheimnis der Maori-Frau“ von Danielle Stevens
Aus Angst vor ihrem Ex-Mann verlässt Shelly Makepeace mit ihren Kindern überstürzt Los Angeles und fliegt nach Neuseeland. Sie hat eine Farm von ihrem kürzlich verstorbenem Großvater geerbt und will dort noch einmal von vorn beginnen.
Der Roman ist eine Geschichte über eine Familienfehde, die mit einer Liebe begann und in der Hass und Rache die treibende Kraft sind.
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