Heute ist wieder Donnerstag und in der heutigen Ausgabe von Top Ten Thursday #390 geht es um gehypte Bücher, die mich nicht begeistern konnten
Um was geht es in der Aktion Top Ten Thursday?
ie Aktion Top Ten Thursday findet jeden Donnerstag statt. Es werden Bücherlisten zu einem vorgegebenen Thema erstellt. In dieser Aktion geht es vorrangig um den Austausch zwischen den Bücherbloggern. Die Aktion Top Ten Thursday läuft bereits seit 2011. Organisiert wird die Aktion von Aleshanee vom Blog Weltenwanderer. Mitmachen kann jeder, der dazu Lust hat. Es besteht keine wöchentliche Teilnahmepflicht. Du kannst jederzeit einsteigen. Du kannst auch Vorschläge für neue Listen machen. Die komplette Themenliste findest du bei Aleshanee. In meiner Übersichtsliste kannst du sehen, zu welchen Themen ich eine Top Ten Liste erstellt habe. Viel Spaß beim Stöbern auf anderen Blogs!
Thema der heutigen Top Ten Liste:
„10 Bücher, die gehypt wurden, die dich aber nicht begeistern konnten.“
Bücher, die gehypt wurden, mich aber nicht begeistern konnten
Ich kaufe Bücher nach dem Klappentext und habe fast immer Glück. Es passiert mit höchst selten, dass ich ein Buch kaufe, nur weil es so angepriesen wird. Und so habe ich auch keine 10 Bücher anzubieten. Bei Büchern, die von der Presse und Literaturkritikern hochgelobt werden, bin ich eh sehr vorsichtig. So kann ich heute nur drei Bücher, die von der internationalen Presse gehypt wurden, anbieten. Alle drei Bücher sind Rezensionsexemplare, bei denen ich mich verpflichtet fühlte, sie fertig zu lesen.
„Nicht ganz mein Typ“ von Björg Magnúsdóttir
Der Roman stand wochenlang auf der isländischen Bestsellerliste, was ich nicht ganz verstehen kann. Wahrscheinlich bin ich die falsche Zielgruppe. Die sich wiederholenden Beschreibungen, wie vier Freundinnen ihre Wochenenden in Clubs verbringen, jede Menge Drinks in sich hineinschütten und Männer anmachen, sind nicht mein Ding. Meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Das Buch können in meinen Augen, auch nicht die paar Passagen retten, in denen ernsthaft diskutiert wird. Weitere Details findest du in meiner Rezension zu diesem Buch.
Das Buch habe ich mir ausgesucht, weil mir der Klappentext gefallen hat und vor allem, weil die Autorin aus Island stammt. (Ich mag die Krimis von Yrsa Sigurdardóttir) Das Buch ist ein Rezensionsexemplar, sonst hätte ich es wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen.
„Sweetbitter“ von Stephanie Danler
Laut Presse müsste ich im Sinnesrausch wandeln, das spannende Buch nicht aus der Hand geben wollen und hungrig werden. Wobei das Letztere stimmt. Das waren die einzigen Passagen, die ich gerne las. Bei dem Rest habe ich mich durchgekämpft. Wäre das kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich das Buch nie und nimmer fertig gelesen. Eine Kurzbesprechung zum Roman steht im Rückblick April 2017.
„Sweetbitter“ habe ich mir nach dem Klappentext ausgesucht, da ich gerne kulinarische Krimis und Romane lese.
„Der Letzte von uns“ von Adélaïde de Clermont-Tonnerre
Die Begeisterung für diesen Roman kann ich nicht nachvollziehen. „Der Letzte von uns“ ist ein Roman, der auf zwei Zeitebenen spielt. Mich konnte allerdings nur die Geschichte, die in der Vergangenheit spielt, begeistern. Meine Meinung zu diesem Buch kannst du in meiner Rezension nachlesen.