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Top Ten Thursday #374 – nicht zu Ende gelesen

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Heute ist wieder Donnerstag und in der heutigen Ausgabe von Top Ten Thursday #374 geht es um Bücher, die ich nicht zu Ende gelesen habe.

Um was geht es in der Aktion Top Ten Thursday?

ie Aktion Top Ten Thursday findet jeden Donnerstag statt. Es werden Bücherlisten zu einem vorgegebenen Thema erstellt. In dieser Aktion geht es vorrangig um den Austausch zwischen den Bücherbloggern.

Die Aktion Top Ten Thursday läuft bereits seit 2011. Organisiert wird die Aktion von Aleshanee vom Blog Weltenwanderer. Mitmachen kann jeder, der dazu Lust hat. Es besteht keine wöchentliche Teilnahmepflicht. Du kannst jederzeit einsteigen. Du kannst auch Vorschläge für neue Listen machen. Die komplette Themenliste findest du bei Aleshanee. In meiner Übersichtsliste kannst du sehen, zu welchen Themen ich eine Top Ten Liste erstellt habe.

Viel Spaß beim Stöbern auf anderen Blogs!

Thema der heutigen Top Ten Liste:

„10 Bücher, die du zuletzt abgebrochen/aussortiert hast.“

Ich habe anscheinend ein gutes Händchen für Bücher, die mich interessieren. Es gibt sehr wenige Bücher, die ich nicht zu Ende gelesen habe. Zugegeben, es gibt einige Bücher, bei denen ich es erst im zweiten Anlauf geschafft habe, sie fertig zu lesen. Einen Sonderfall bilden bei mir, die mir überlassenen Rezensionsexemplare. Ich fühle mich dem Autor oder Verlag verpflichtet, diese Bücher fertig zu lesen, um darüber schreiben zu können.

So musste ich bei dem heutigen Thema nicht lange nachdenken. Meinen SuB bereinigen musste ich auch nicht, er enthält nur Bücher, die mich beim Kauf angesprochen haben und daran hat sich nichts geändert. Rezensionexemplare, die mich in irgendeiner Weise nicht ansprechen, nehme ich nicht an.

Ich habe sechs Bücher gefunden, die ich in den letzten fünf Jahren abgebrochen habe. Darunter 2 – 3 Bücher, die eine zweite (oder dritte) Chance bekommen. Das sind die ersten drei Bücher dieser Liste.

Bücher, die ich nicht zu Ende gelesen habe
Bücher, die ich nicht zu Ende gelesen habe
  1. „Nachtzug nach Lissabon“ von Pascal Mercier
  2. „Herr Mozart wacht auf“ von Eva Baronsky
  3. „Madame  Picasso“ von Anne Girard
  4. „Tempel, Tod und Tequila“ von Marlen Gardner
  5. „Italienische Fundstücke – Haverbecks 1. Fall“ von Achim Zygar (neuer Titel: „Tod eines Pizzabäckers“)
  6. „Dublin Street – Gefährliche Sehnsucht“ von Samatha Young

„Nachtzug nach Lissabon“ von Pascal Mercier

Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich einen Anlauf genommen habe, dieses Buch zu Ende zu lesen. Meine Taschenbuchausgabe stammt aus 2006 und hat auch ganz anderes Cover. „Nachtzug nach Lissabon“ gehört schon fast zu den Klassikern, die man gelesen haben sollte, und hat gute Kritiken bekommen. Die Buchverfilmung, die vor Kurzem im Fernsehen lief, habe ich mir extra nicht angeschaut, da ich das Buch zuerst lesen wollte. Auf jeden Fall bekommt dieses Buch von mir noch eine weitere Chance.

„Herr Mozart wacht auf“ von Eva Baronsky

„Herr Mozart wacht auf“ bekommt von mir auch noch eine zweite Chance. Das erste Drittel dieses Zeitreiseromans hat mir eigentlich gut gefallen. Es ist interessant das Aufwachen des Herrn Mozart im 21. Jahrhundert zu beobachten und wie er sich in der ihm unbekannten Zeit zurechtfindet. Der Anfang ist humorvoll geschrieben und dann der Durchhänger. Eine langatmige Passage, mein Interesse ließ nach und wurde von anderen Büchern gefangen. Seit dem schlummert es seit fast fünf Jahren in meinem SuB.

„Madame  Picasso“ von Anne Girard

Von „Madame Picasso“ habe ich ungefähr ein Drittel gelesen und war von der Lektüre sehr enttäuscht. Die Schilderung, wie die junge Eva 1911 vom Land in die schillernde Metropole Paris und in die Künstlerkreise kommt, ist interessant geschrieben. Als sie sich in Picasso verliebt und er ihre Gefühle erwidert, werden die Beschreibungen immer langatmiger. Schließlich gab ich auf. Ob dieses Buch eine neue Chance bekommt? Ich weiß es nicht.

Aus dieser Reihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“ habe ich bereits zwei Bücher gelesen, von denen ich begeistert war. „Die Tochter des Malers“ von Gloria Goldreich über die Tochter von Marc Chagall und „Die Muse von Wien“ von Caroline Bernard über die Wiener Boheme.

„Tempel, Tod und Tequila“ von Marlen Gardner

Bei diesem Buch haben mich der Titel und der Reiseort angesprochen. Es ist das erste Buch aus der Reihe „Reise-Fieber-Krimis“. Karibik und Maya-Tempel und eine verschwundene Frau. Der Klappentext klang interessant, her mit dem E-Book. Der Anfang las sich ganz lustig und interessant und dann zogen sich ausschweifende mystische Erklärungen wie Kaugummi und von einer Krimihandlung keine Spur. Noch ein Versuch? Ich glaube eher nicht.

„Italienische Fundstücke – Haverbecks 1. Fall“ von Achim Zygar (neuer Titel: „Tod eines Pizzabäckers“)

Dieses „Fundstück“ schlummert seit über drei Jahren in meinem SuB. Inzwischen ist das E-Book unter einem neuen Titel erhältlich. In meiner E-Book-Version wimmelte es nur so von Grammatikfehlern, die den Lesefluss stören. Spannung wollte und wollte nicht aufkommen, der Schreibstil sagte mir nicht zu und der Kommissar erst recht nicht. Demnächst drücke ich die Löschtaste.

„Dublin Street – Gefährliche Sehnsucht“ von Samatha Young

Die gefährliche Sehnsucht schlummert seit über fünf Jahren in meinem SuB und wird es wohl bleiben. Der gepriesene Mega-Bestseller entpuppte sich als eine langweilige Lektüre, die ich in Kapitel 4 abgebrochen habe.


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Kategorie: Aktionen

von

Profilbild Kristina

Ein Leben ohne Bücher? Unvorstellbar! Ich liebe es in fremde Welten einzutauchen und die Welt draußen zu vergessen. Beim Lesen kann ich mich am besten entspannen. Geht es dir genauso? Dann verpasse keine neuen Artikel und abonniere sie per E-Mail.

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