Die Aktion Top Ten Thursday findet jeden Donnerstag statt. Es werden Bücherlisten zu einem vorgegebenen Thema erstellt. In dieser Aktion geht es vorrangig um den Austausch zwischen 5den Bücherbloggern. In der heutigen Ausgabe von Top Ten Thursday #732 geht es um Buchtitel, in denen buchbezogene Wörter vorkommen.
Um was geht es in der Aktion Top Ten Thursday?
Die Aktion Top Ten Thursday läuft bereits seit 2011. Organisiert wird die Aktion von Aleshanee vom Blog Weltenwanderer. Mitmachen kann jeder, der dazu Lust hat. Es besteht keine wöchentliche Teilnahmepflicht. Du kannst jederzeit einsteigen. Du kannst auch Vorschläge für neue Listen machen. In meiner Top Ten Thursday Themenliste kannst du sehen, um welche Themen es sich handelt und zu welchen Themen ich einen Beitrag geschrieben habe.
Thema Top Ten Thursday #732
10 Buchtitel, in denen buchbezogene Wörter vorkommen (z. B. Buch, Bücher, Bücherei, Bibliothek, Buchladen, Lesen …)
Buchtitel mit Buch, Bücher, Bücherei, Bibliothek, Buchladen, Lesen …

Ich kann es kaum glauben, dass ich fast keine Buchtitel mit Buch, Bücher, Bücherei, Bibliothek, Buchladen, Lesen … gefunden habe. Kurz habe ich überlegt, ob ich die wenigen Titel überhaupt vorstellen soll.
„Das Buch des Totengräbers“ von Oliver Pötzsch

Wien 1893. Der junge Inspektor Leopold von Herzfeldt wird von seinen Vorgesetzten belächelt und nicht ernst genommen. Der Grund: Leopold hat einen geheimnisvollen Koffer, den er mit zu den Tatorten mitbringt. Er will Mordfälle mithilfe der modernen Kriminalistik lösen. Bei seinem ersten Fall in Wien bekommt er Hilfe von Augustin Rothmayer, einem Totengräber auf dem Wiener Zentralfriedhof.
Bisher sind drei Bände erschienen, der vierte erscheint Ende Juni
„Die Buchhändlerin“ von Ines Thorn

Der Roman „Die Buchhändlerin“ führte mich in das letzte Kriegsjahr und die erste Nachkriegszeit nach Frankfurt am Main. Christas Vater ist im Krieg, sein jüngerer Bruder Martin ist im Konzentrationslager Buchenwald. Christas Onkel führte einen Buchladen, der 1941 enteignet wurde. 1945 ist Christa 18 Jahre alt. Sie träumt nicht von einem Ehemann und Kindern, sondern davon, Literaturwissenschaften zu studieren.
Der Roman beschreibt ausführlich das Leben im letzten Kriegsjahr und die erste Zeit danach. In der von den Amerikanern besetzten Stadt tobt der Kampf ums Überleben und das Bemühen um Normalität. Es zeigt aber auch, dass die Menschen nicht so schnell umdenken können.
„Die Buchhändlerin – Die Macht der Worte“ von Ines Thorn

Der zweite Teil schildert die Jahre von 1950 bis 1968. Das Leben in Frankfurt normalisiert sich langsam. Nachdem die Männer aus dem Krieg wieder zu Hause sind, müssen die Frauen wieder zurückstecken. Das alte Frauenbild gewinnt wieder die Oberhand. Auch Christa muss wieder ihr Leben neu ordnen. Erst mit den Studentenbewegungen findet sie ihre Träume wieder.
Der Roman schildert detailliert und glaubhaft Christas Leben. Man kann Christas Gedanken nur dann verstehen, wenn man beide Bücher der Reihe nach gelesen hat.
„Mein wunderbarer Buchladen am Inselweg“ von

Eigentlich wollte Frieke nur kurz auf Spiekeroog bleiben. Doch dann will ihr Vater, dem sie seit Jahrzehnten erfolgreich aus dem Weg geht, plötzlich an ihrem Leben teilhaben. Der Forscher, den sie über eine seltene Vogelart interviewen soll, entpuppt sich als äußerst charmant, und in der Inselbuchhandlung erinnert sie sich an ihren längst vergessenen Lebenstraum: Menschen mit Büchern glücklich zu machen … (Klappentext)
„Der Duft von Büchern und Kaffee“ von J. Vellguth

Amys Traum: Ein eigener Buchladen in New York. Und das Beste? Er scheint sogar erreichbar. Zumindest, bis der attraktive Teilzeit-Rocker Ryan auftaucht und ihre Pläne gründlich durcheinanderbringt. Denn er ist der Enkel ihrer Chefin und die hat sich gerade einen ziemlich verrückten Wettbewerb für ihre Erbschaft ausgedacht. Amy bleibt nichts anderes übrig, als sich darauf einzulassen und ihr Bestes zu geben, um ihren Traum doch noch zu verwirklichen. (Klappentext)
„Das Bücherhaus“ von Tom Burger

Aus der beeindruckenden Bibliothek des Hauses sind einige wertvolle alte Bücher verschwunden. Als kurze Zeit später eine Antiquitätenhändlerin tot aufgefunden wird, glaubt Luc Vidal nicht an einen Zufall. Als er hört, dass ihr ein Buch mit Petrarcas Briefen angeboten wurde, das Buch jedoch unauffindbar ist, glaubt er eine wichtige Spur gefunden zu haben. Claire war Mitglied des Petrarca-Clubs, den sie mit ihren Jugendfreunden zu Ehren des Dichters Petrarca gegründet hat.
Kennst du eines der vorgestellten Bücher? Hast du vielleicht schon eines davon gelesen? Wie hat dir das Buch gefallen?
Unter Buchreihen Krimis und Thriller von A-Z und Trilogien und andere Mehrteiler von A-Z findest du eine Übersicht über Reihen, die ich gerne lese.
Möchtest du mehr über die Autoren erfahren, von denen ich schon etwas gelesen habe? Dann schaue bei Meine Autoren von A–Z vorbei.
Eine Übersicht meiner Rezensionen findest du in Rezensionen von A–Z
Servus Kristina,
heute haben wir keine Gemeinsamkeiten, aber „Das Buch des Totengräbers“ habe ich auch gelesen und sehr gemocht. Ich sollte in der Reihe endlich mal weiterlesen.
Liebe Grüße
Martina
Hallo Martina,
die Reihe mit dem Totengräber kann ich wirklich sehr empfehlen.
Liebe Grüße
Kristina
Hallo Kristina
Mit dem ersten Teil der Buchhändlerin haben wir eine Gemeinsamkeit.
Der Duft von Büchern und Kaffee subt auf meinem Reader.
Das Bücherhaus klingt spannend. Da lese ich mir gleich mal deine Rezi dazu.
Liebe Grüße von der Gisela
Schönen guten Morgen!
Mir sind auch nicht so viele Begriffe eingefallen wie manchen anderen, wenn ich da kreativer gewesen wäre, hätte ich noch andere Bücher zur Auswahl gehabt :)
Von dir kenne ich die Totengräberreihe von Pötzsch, die finde ich sehr gut und freu mich auf den nächsten Band, der Ende des Monats erscheint!
Liebste Grüße, Aleshanee