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Top Ten Thursday #420 – verstorbene Autoren

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Die Aktion Top Ten Thursday findet jeden Donnerstag statt. Es werden Bücherlisten zu einem vorgegebenen Thema erstellt. In dieser Aktion geht es vorrangig um den Austausch zwischen den Bücherbloggern. In der heutigen Ausgabe von Top Ten Thursday #420 geht es um Autoren, die vor meinen Geburtsjahr gestorben sind.

Um was geht es in der Aktion Top Ten Thursday?

Die Aktion Top Ten Thursday läuft bereits seit 2011. Organisiert wird die Aktion von Aleshanee vom Blog Weltenwanderer. Mitmachen kann jeder, der dazu Lust hat. Es besteht keine wöchentliche Teilnahmepflicht. Du kannst jederzeit einsteigen. Du kannst auch Vorschläge für neue Listen machen. Die komplette Themenliste findest du bei Aleshanee. In meiner Übersichtsliste kannst du sehen, zu welchen Themen ich eine Top Ten Liste erstellt habe. Viel Spaß beim Stöbern auf anderen Blogs!

Thema der heutigen Top Ten Liste:

„10 Lieblingsbücher, deren Autoren vor meinem Geburtsjahr verstorben sind..“

Diese Aufgabe war eine echte Herausforderung für mich. Fast alle meine Lieblingsautoren leben noch oder sind nach 1952 verstorben. Als ich endlich meine Liste fertig hatte, prüfte ich bei Google sicherheitshalber noch einmal das Sterbejahr nach. Überrascht stellte ich fest, dass einige Autoren erst später gestorben sind, als ich angenommen hatte. Meine Liste ist empfindlich geschrumpft und ich musste sie ergänzen. Ich befürchtete schon, dass ich Christian Andersen und die Gebrüder Grimm mit ihren Märchen dazu nehmen muss.

Die Autoren habe ich nach ihrem Sterbejahr aufgelistet.

Autoren, die vor 1952 verstorben sind

William Shakespeare

26. April 1564, – 23. April 1616

Es gab eine Zeit, das habe ich die Werke von Shakespeare verschlungen und viele auf der Bühne in diversen Inszenierungen gesehen. Eine Auswahl meiner Lieblingsstücke:

  • „Wie es euch gefällt“
  • „Othello“
  • „Romeo und Julia“
  • „Was ihr wollt“
  • „Die lustigen Weiber von Windsor“
  • „Sommernachtstraum“

Alexandre Dumas

24. Juli 1802 – 5. Dezember 1870

Die bekanntesten Werke sind:

  • „Die drei Musketiere“
  • „Der Graf von Monte Christo“

„Die drei Musketiere“gehören heute noch zu meinen Lieblingsbüchern.

Jules Verne

8. Februar 1828 – 24. März 1905

Jules Verne und seine „Zwei Jahre Ferien“ kennt wohl jedes Kind. Ich habe früher die Abenteuerromane richtig verschlungen. Beispielsweise:

  • “Die Reise zum Mittelpunkt der Erde”
  • “20.000 Meilen unter dem Meer”
  • “Reise um die Erde in 80 Tagen”
  • „Von der Erde zum Mond“

Mark Twain

30. November 1835 – 21. April 1910

Das bekannteste Werk von Mark Twain ist “Tom Sawyer und Huckleberry Finn”. Weniger bekannt sind Mark Twains Erzählungen, in denen er scharfzüngig die amerikanische Gesellschaft kritisiert.

Kurt Tucholsky

9. Januar 1890 -21. Dezember 1935

Kurt Tucholsky war ein deutscher Journalist und Schriftsteller und zählt zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Seine Erzählungen, Kabarett- und Liedtexte veröffentlichte er auch unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel. Eine seiner bekannten Erzählungen “Schloß Gripsholm” zählte in meiner Schulzeit zur Pflichtlektüre im Deutschunterricht, konnte mich aber nicht so begeistern, wie die Erzählungen, Kabarett- und Liedtexte.

Taschenbuch Panter Tiger & Co

Antoine de Saint-Exupéry

29. Juni 1900 – 31. Juli 1944

Antoine de Saint-Exupéry war ein erfolgreicher Schriftsteller und leidenschaftlicher Pilot, der nach dem Krieg zum Kultautor wurde.

  • Beliebt bei Jung und Alt: „Der kleine Prinz“.
Cover Der kleine Prinz

Klaus Mann

18. November 1906 – 21. Mai 1949

Klaus Mann ist der Sohn von Thomas Mann. Den Roman „Mephisto“ schrieb Klaus Mann 1936 im Exil. Er setzt sich mit den Zuständen im Dritten Reich auseinander. Das Buch war heftig umstritten und 1968 in der Bundesrepublik verboten. 1981 wurde der Roman trotz Verbots vom Rowohlt Verlag veröffentlicht. Inzwischen ist das Buch in die Literaturgeschichte eingegangen.

Cover Mephisto

Margaret Mitchell

8. November 1900 – 16. August 1949

Von der amerikanischen Schriftstellerin kenne ich eigentlich nur ihren Südstaatenroman „Vom Winde verweht“. Von der Verfilmung mit Vivian Leigh und Clark Gable war ich genauso begeistert, wie von dem Buch.

Cover Vom Winde verweht

George Orwell

25. Juni 1903 – 21. Januar 1950

George Orwell war ein englischer Schriftsteller, Essayist und Journalist. Seine bekanntesten Werke, die nichts an Aktualität eingebüßt haben, sind:

  • „1984“ – dystopischer Roman
  • „Animal Farm – Die Farm der Tiere“ – dystopische Fabel

George Bernard Shaw

26. Juli 1856 – 2. November 1950

George Bernhard Shaw war irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist, der 1925 den Nobelpreis für Literatur und 1939 den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch. (Wikipedia)

Er schrieb unter anderem das Theaterstück Pygmalion, das als Vorlage für das Musical “My fair Lady” diente.


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Profilbild Kristina

Ein Leben ohne Bücher? Unvorstellbar! Ich liebe es in fremde Welten einzutauchen und die Welt draußen zu vergessen. Beim Lesen kann ich mich am besten entspannen. Geht es dir genauso? Dann verpasse keine neuen Artikel und abonniere sie per E-Mail.

8 Comments

  1. Hallo Kristina!

    Eine tolle Auswahl mit interessanten Autoren! Ich kenne tatsächlich auch alle zumindest vom Namen her, aber ich hab auch von vielen schon Bücher gelesen, bis auf George Bernard Shaw, Kurt Tucholsky (die sind mir früher durch Zitate aufgefallen als ich noch gesammelt habe) und Klaus Mann.

    Von allen anderen hab ich zumindest schon ein Buch gelesen :)

    Liebste Grüße, Aleshanee

    • Hallo Aleshanne,

      danke. Aus deiner „Tabelle“ habe ich fast alles gelesen, aus deiner Auswahl kenne ich nur wenige. Klar, Grimms Märchen schon. Die Bücher von Jack London haben mir nicht so gut gefallen. „Herr der Ringe“ stand lange auf meiner Wunschliste, irgendwann werde ich es noch lesen.

      Liebe Grüße
      Kristina

  2. Hallo, wir haben tatsächlich drei Bücher gemeinsam. Und Du bist älter als ich, eine der wenigen Ü50 hier. Shakespeare habe ich nie gelesen aber ein Begriff ist er natürlich schon. ich habe auch alles bei Wiki überprüft. Einige Autoren sind später gestorben als ich gedacht hatte, da ging es mir wie Dir. Ray Bradbury z.B.

    • Hallo Petra,

      Ich habe mich vor allem bei Agatha Christie und Erich Kästner vertan. Ray Bradbury hatte ich zwar nicht in meiner Auswahl, aber ich habe etliche Bücher von ihm gelesen.

      Liebe Grüße
      Kristina

  3. Hallo Kristina,
    Alexandre Dumas und Jules Verne habe ich in meiner Liste auch erwähnt. Dumas habe ich zwar schon länger nicht mehr gelesen, aber die Werke von Jules Verne lese ich gerade wieder . Shakespeare habe ich auch gelesen, abgesehen vom Sommernachtstraum bin ich eher ein Freund seiner Komödien (und „Viel Lärm um nichts“ ist definitiv mein Favorit).
    Mark Twain und Antoine de Saint-Exupéry sind nicht so mein Fall gewesen, trotzdem will ich den kleinen Prinzen demnächst auf französisch lesen.
    George Bernhard Shaw, Klaus Mann und Kurt Tucholsky habe ich nie gelesen.
    Orwells 1984 habe ich 1984 gelesen, glaube ich zumindest, aber so wirklich erinnere ich mich nicht an das Buch. DIE FARM DER TIERE hat mir nicht gefallen, aber vielleicht war ich damals einfach zu jung dafür.
    Und VOM WINDE VERWEHT …. das hätte sich auf meiner Liste auch gut getan. Ich kenne den Film nicht, ich will ihn auch nicht sehen, aber ich liebe das Buch.
    Liebe Grüße
    Martin
    Mein Beitrag: https://bit.ly/2WOrIVR

    • Hallo Martin,

      von deinen Büchern kenne ich auch einige, auch den Film, den ich Klasse fand. Auf jeden Fall hast du eine interessante Auswahl getroffen.

      Liebe Grüße
      Kristina

  4. Ingrid Wittich says

    Interessantes Thema und nicht ganz so einfach, wenn man wie ich bereits zu den Silver Agern gehört. Gut, Shakespeare, Goethe und Schiller sind lange vor 1945 verschieden. Natürlich habe ich einige Werke der Herren gelesen, lesen müssen in der Schule, das waren jedoch nicht unbedingt meine Lieblingsbücher. „Vom Winde verweht“ war eins, aber Margaret Michel starb 1949, also nach meiner Geburt. Ich habe mal ein wenig in meinen Regalen gestöbert und bin fündig geworden.
    Ganz klar ein Lieblingsbuch ist „Der Graf von Monte Christ“ von Alexandre Dumas d.Ä (1802 – 1870).
    „Die Forsyte Saga“ von John Galsworthy (1867 – 1933). Die britische Fernsehserie wurde in den 1970er Jahren von der ARD ausgestrahlt.
    „Der Monddiamant“ von Wilkie Collins (1824 – 1889). Gut auch „Die Frau in weiß“ und „Der rote Schal“.
    „Madame Bovary“ von Gustave Flaubert (1821 – 1880).
    „Die Sturmhöhe“ von Emily Brontë (1818 – 1848).
    „Die Tür mit den sieben Schlössern“ von Edgar Wallace (1875 – 1932). Aber nicht nur dieses, auch „Der Hexer“, die seltsame Gräfin“, Der grüne Bogenschütze“ u.v.a.
    Die „Nesthäkchen“-Reihe von Else Ury (1877 – ermordet 1943 im KZ Auschwitz).
    „Frankenstein“ von Mary Shelley (1797 – 1851).
    „Sie“ von Henry Rider Haggard (1856 – 1925) und etliche andere seiner spannenden Abenteuerromane.
    „Topper“ von Thorne Smith (1892 – 1934), wunderbar verfilmt mit Cary Grant.
    Wobei zu sagen ist, dass alle diese Romane verfilmt wurden. Einige sogar mehrmals.

    • Hallo Ingrid,

      „Die Forsyte Saga“, „Madame Bovary“ und „Frankenstein“ habe ich auch gelesen. Von Edgar Wallace habe ich auch viel gelesen und fast alle Filme gesehen. Kommen noch ab und zu im TV.

      Liebe Grüße
      Kristina

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