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Wie liest du E-Books?

E-Book auf dem Kindle

Ich lese sowohl gedruckte Bücher, wie auch E-Books. Auf jeden Fall hat das E-Book meine Lesegewohnheiten verändert. Ich habe damals lange überlegt, ob ich mir einen E-Book-Reader kaufen soll oder nicht. Ich habe es getan und möchte meinen Reader heute nicht mehr missen. Ich liebe Bücher und ich kann mir meine Wohnung ohne Bücherregale nicht vorstellen. Ich brauche Bücher, um mich wohlzufühlen. Ich brauche Bücher, in denen ich blättern kann. Und trotzdem lese ich E-Books.

Um diese neuen Lesegewohnheiten geht es in der Blogparade von Ann-Bettina von ABS-Lese-Ecke. Noch bis zum 15.12.2015 könnt ihr an dieser Blogparade teilnehmen. Ann-Bettina hat sich ein paar Fragen überlegt, die ich gerne beantworte.

Wie liest du E-Books?

Die Frage „Wie liest du E-Books?“ deutet schon an, wie viel verschiedene Möglichkeiten es gibt, E-Books zu lesen. Ein E-Book ist nichts zum Anfassen, ich brauche immer ein Medium, mit dem ich den Text lesen kann. Das kann ein E-Book-Reader sein, ein PC, ein Tablet oder ein Smartphone. Nach langem Hin und Her habe ich mich damals für einen Kindle entschieden. Meine E-Books lese ich also auf meinem Kindle, der mich überall hin begleitet. Für den Kindle spricht auch die lange Akkulaufzeit.

Leseproben und E-Books, die es als pdf gibt, lese ich am PC oder Notebook. Am Smartphone lese ich überhaupt nicht, mir ist das Display zu klein und ich finde es nervig, ständig zu scrollen.

Liest du E-Books nur beruflich, nur privat oder beides?

E-Books lese ich fast ausschließlich privat. Als E-Book kaufe ich nur Unterhaltungsliteratur. Fachbücher mag ich nur als Printausgabe, da kann ich schön Zettel einlegen und mir Notizen machen. Fast alle meine Fachbücher sind meine Nachschlagewerke.

Ausnahmen bilden nur die Fach- oder Sachbücher, die ich als E-Book bekommen habe, die es als Print nicht gibt.

Wie erfährst du von interessanten neuen E-Books?

Nach dem heute viele Printbücher auch als E-Book erhältlich sind, mache ich bei der Suche nach meinem Lesestoff keinen Unterschied mehr zwischen einem gedruckten Buch und einem E-Book.

In der Anfangszeit von meinem Kindle war das noch anders. Da wurde ich über Newsletter und Amazon selber auf interessante E-Books aufmerksam. Weitere Quellen waren und sind soziale Netzwerke, wie Facebook, Google+ und LovelyBooks. Nicht zu vergessen: Empfehlungen von Freunden und Bekannten.

Seitdem ich meinen Blog habe, werde ich auch von Autoren direkt angeschrieben. Ich lese andere Bücherblogs und Rezensionen und habe Newsletter von Verlagen abonniert. Aus der Buchhandlung bringe ich mir immer das Buchjournal und sonstige dort ausgelegte Flyer mit.

Auf der Suche nach Lesestoff schaue ich auch regelmäßig nach, ob meine Lieblingsautoren etwas Neues geschrieben haben.

Zunehmend lese ich auch Leseproben, die immer öfter angeboten werden. Ich mag diesen Service, weil ich mir ein Bild vom Schreibstil des Autors machen kann.

Beeinflusst das Cover deine Kaufentscheidung?

Bei allen meinen Büchern entscheidet der Inhalt, ob ich ein Buch kaufe oder nicht. Zugegeben, in einer Buchhandlung schenke ich einem schönen Cover mehr Aufmerksamkeit. Über den Kauf entscheidet jedoch der Klappentext. Beim E-Book achte ich nicht so sehr auf das Cover, mein Kindle ist nur Schwarz-Weiß und außerdem sehe ich es nicht. Bei einem Printbuch ist es anders. Da erfreue ich mich an einem schönen Cover jedes Mal, wenn ich das Buch in die Hand nehme.

Wie viel bezahlst du normalerweise für ein E-Book?

Meine „Schmerzgrenze“ als Vielleser liegt bei ca. 10 €, wie bei Printbüchern. Bei Neuerscheinungen warte ich meistens auf die Taschenbuchausgabe, dann wird auch der Preis des E-Books angepasst.

Mein Kaufverhalten hat sich, seit dem ich den Blog habe, verändert. Früher habe ich Ausschau nach kostenlosen und sehr preiswerten E-Books gehalten. Heute kaufe ich mir die Bücher, die ich lesen möchte, egal, ob sie 0,99 € oder 9,99 € kosten.

Nutzt du eine Flatrate bei Amazon & Co zum Ausleihen von E-Books?

Die Flatrate von Amazon nutze ich nicht. Als ich mir den Kindle gekauft habe, habe ich mir schon ein paar Mal über die Prime-Mitgliedschaft ein Buch ausgeliehen. Die Bücher, die ich lesen wollte, waren aber selten in der Leihbibliothek vorhanden. Für das Geld für die Flatrate kaufe ich mir lieber ein Buch, das ich wirklich lesen möchte.

Leihst du E-Books in der Bücherei aus?

Meine Antwort ist ein klares Nein. Ich leihe mir überhaupt keine Bücher in der Bücherei aus. Das war früher anders. Als Schülerin war ich in der Bücherei Stammgast.

Das hat sicherlich auch mit dem irrationalen „Haben und behalten wollen“ zu tun. Ich trenne mich nur äußerst ungern von Büchern. Ich besitze auch Bücher, die ich schon mehrmals gelesen habe.

Mein persönliches Fazit

Trotz meiner Liebe zu gedruckten Büchern, möchte ich auf meinen Kindle nicht mehr verzichten. Er ist so unglaublich praktisch und das Angebot an E-Books steigt ständig.

Was mache ich, wenn mein Kindle kaputt gehen würde? Auf jeden Fall einen neuen Reader kaufen. Ich hoffe, dass es bis dahin einen Standard-Reader gibt, der alle Formate lesen kann.


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Kategorie: Blogparade

von

Profilbild Kristina

Ein Leben ohne Bücher? Unvorstellbar! Ich liebe es in fremde Welten einzutauchen und die Welt draußen zu vergessen. Beim Lesen kann ich mich am besten entspannen. Geht es dir genauso? Dann verpasse keine neuen Artikel und abonniere sie per E-Mail.

2 Kommentare

  1. Hallo Kristina,
    schön, dass du an meiner Blogparade teilnimmst. Ja, der Universalreader, der jedes Format lesen kann, wäre wirklich toll. Wundert mich, dass den noch kein Tüftler auf den Markt gebracht hat. Aber was nicht ist, kann ja noch werden :-)
    Wünsche dir eine erfolgreiche Woche
    Ann-Bettina

    • Hallo Ann-Bettina,

      mache ich doch gerne. Du hast immer interessante Themen.
      Ich denke, bei den Readern geht es nicht so sehr um die Technik, sondern um Marktanteile. Knackpunkt ist auch die Verschlüsselung. Der Reader muss für die Nutzung des E-Books freigeschaltet werden.

      Liebe Grüße
      Kristina

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