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Rückblick Juni 2021

Cover Rückblick Juni 2021

Wie schnell die Zeit vergeht! Das erste halbe Jahr 2021 ist vorbei. Endlich hatten wir ein paar Tage ein super Sommerwetter. Die warmen Sommerabende habe ich lesend auf dem Balkon verbracht. Mein Lesestoff war abwechslungsreich. Diesen Monat waren es mehr Romane als Krimis und Thriller und ich habe mich viel Geschichte beschäftigt. In meinem Rückblick Juni 2021 stelle ich dir die gelesenen Bücher vor.

Rückblick Juni 2021

Challenges

Motto Challenge 2021: Das Motto für Juni: Sommerliche Bücher

Weltenbummler Challenge 2021: Welche Länder habe ich in meinen Büchern besucht, welche Kontinente habe ich bereist? Im Juni habe ich ein neues Land bereist. Die restlichen Länder habe ich mindestens ein Mal besucht.

SuB Leichen Abbau Challenge 2021: Eine neue Challenge zum SuB-Abbau. Pro Monat wird ein Buch aus einer vorher erstellten Liste gelesen. Juni ist der erste Monat in dem ich es nicht geschafft habe das Buch fertig zu lesen.

Aktionen

Jeden Donnerstag findet der Top Ten Thursday statt. Es werden 10 Bücher zum jeweiligen Thema präsentiert. Auf der Aktionsseite Top Ten Thursday habe ich die Themen aufgelistet und zu meinen Beiträgen verlinkt.

Meine Bücher im Rückblick Juni 2021

„Eine Familie in Deutschland – Am Ende die Hoffnung“ von Peter Prange

Die Familiengeschichte des Zuckerbarons Hermann Ising steht im Mittelpunkt dieses zweibändigen Romans. Die Schicksale der Familienmitglieder spiegeln die deutsche Geschichte von 1933 bis 1945. Parallel dazu wird die Geschichte des Volkswagens und dessen Rolle im Dritten Reich erzählt. Die deutsche Geschichte wird spannend und lebendig aufgerollt, ohne die Fakten zu beschönigen. Ich bin von beiden Büchern begeistert.

„Die Highlanderin“ von Eva Fellner

Der historische Roman erzählt eine spannende Geschichte einer jungen Frau, die in Island und im Orient aufwuchs und sich später in Schottland niederlässt. Enja ist eine rebellische junge Frau, die weiß, was sie will. Vor allem will sie sich nicht einem Ehemann unterwerfen. Eine gewagte Haltung in der Zeit der schottischen Unabhängigkeitskriege um 1300. Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich empfehle es gerne weiter.

Die Warthengerg-Saga von Izabelle Jardin

Die Warthenberg Saga schildert das Schicksal einer Familie über drei Generationen von 1930 bis 2004. Die Trilogie fängt mit Constanze an, wird von ihrer Tochter Eva und Enkelin Bettina fortgesetzt. Drei Generationen, drei Schicksale, die familiär miteinander verbunden sind.

  1. „Libellenjahre – Was wir waren“
  2. „Wunderjahre – Was wir wurden“
  3. „Erntejahre – Was wir sind “

„Ankermord“ von Katharina Peters

In “Ankermord” muss Romy Beccare den Mord an einer männlichen Leiche, die an einen Pfeiler der Binzer Brücke angekettet ist, aufklären. Der Todeszeitpunkt kann bei einer Wasserleiche nicht klar bestimmt werden. Zunächst muss die Kommissarin die Identität des Toten klären. Mit dem Namen des Toten bekommt Romy Beccare verschiedene Ermittlungsansätze, die sie verfolgen kann. Sie hat jedoch die Rechnung ohne das LKA gemacht, das ihr weitere Ermittlungen untersagt. Romy wäre nicht Romy, wenn sie nicht einen Weg finden würde, den oder die Täter zu finden.

Obwohl ich relativ früh erahnen konnte, wer für den Mord verantwortlich ist, kamen mir Zweifel, als neue überraschende Fakten über die handelnden Personen bekannt werden. Das sorgt für Spannung bis zum Schluss. Erst am Ende wird klar, wie raffiniert dieser Mord inszeniert wurde. 

Der neueste Krimi mit Romy Beccare, die auf der Insel Rügen ermittelt, hat mir wieder spannende Lesestunden beschert.

„Das Meeresblau von Tel-Aviv“ von Sarit Yishai-Levy

Der Roman erzählt die bewegende Geschichte durch vier Generationen von Frauen einer jüdischen Familie vor dem Hintergrund der Geschichte Israels. Eine eindrucksvolle Familiengeschichte, in der Mutter-Tochter Konflikte verarbeitet werden. In Rückblenden wird die Familiengeschichte der Mutter und Großmutter erzählt. Ich bekam Einblicke in das Leben in Tel Aviv der Vergangenheit und der Gegenwart.

Als Elija erfährt, dass ihr Mann sie betrügt, verlässt sie ihn und zieht wieder zu ihren Eltern. Sie macht eine Therapie und beschäftigt sich mit ihrem Verhältnis zu ihrer Mutter Lily und ihrer Familiengeschichte. Lily war nie eine liebevolle Mutter. Sie konnte keine Gefühle zeigen und hat sich nicht um ihre Tochter gekümmert. Elija wurde von ihrem Vater großgezogen. Elija findet heraus, dass Lily nie ihre Mutter kennengelernt hat und ausgesetzt wurde. Sie erfährt auch, dass sie einen älteren Bruder hatte, der gestorben ist. Ihre Mutter hat seinen Tod nie verwunden. Im Verlauf der Therapie versucht Elija ihrer Mutter näherzukommen.

Der Roman ist düster und keine leichte Lektüre. Das Lesen erfordert viel Aufmerksamkeit. Ich habe von Sarit Yishai-Levy ebenfalls „Die Schönheitskönigin von Jerusalem“ gelesen, der mir viel besser gefallen hat.

„Blutige Düne“ von Sabine Weiß

“Blutige Düne” ist ein neuer Fall für die Kommissarin Liv Lammers und zugleich ihr erster Fall als Teamleiterin. Sabine Weiß hat wieder einen vielschichtigen Kriminalroman mit überraschenden Wendungen geschrieben. 

Liv Lammers macht mit ihrer Tochter Kurzurlaub auf Sylt, der durch einen mysteriösen Leichenfund jäh unterbrochen wird. Zuerst deutet alles darauf hin, dass es sich um einen Racheakt im Rockermilieu handelt. Daraufhin reißt das LKA den Fall an sich und provoziert damit Konflikte um die Zuständigkeiten. Nach einem weiteren Leichenfund sind sie aber gezwungen zusammenzuarbeiten.

Der Krimi ist sehr spannend und erst zum Schluss wird klar, wie die Fälle zusammenhängen. Livs Familienkonflikt, der in diesem Band eskaliert, zieht sich wie ein roter Faden durch die Story.

Die Reihe mit Liv Lammers habe ich in einem eigenen Beitrag vorgestellt.

„Der letzte Palast von Prag“ von Norman Eisen

Der letzte Palast von Prag wurde im Winter 1929/30 fertiggestellt. Erbaut wurde es von dem Bankier und Großindustriellen Otto Petschek, der dort mit seiner Familie gelebt hat. Der Palast, auch Villa Petschek genannt, hat eine wechselvolle Geschichte. Norman Eisen, ein ehemaliger amerikanischer Botschafter in Prag, verknüpft die Geschichte des Palastes mit der Geschichte der Tschechoslowakei. Norman Eisen erzählt diese Geschichte lebendig, spannend und unterhaltsam. 

Unter Buchreihen Krimis und Thriller von A-Z und Trilogien und andere Mehrteiler von A-Z findest du eine Übersicht über Reihen, die ich gerne lese.


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Profilbild Kristina

Ein Leben ohne Bücher? Unvorstellbar! Ich liebe es in fremde Welten einzutauchen und die Welt draußen zu vergessen. Beim Lesen kann ich mich am besten entspannen. Geht es dir genauso? Dann verpasse keine neuen Artikel und abonniere sie per E-Mail.

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