Willkommen in 2024! Bevor das Jahr richtig startet, werfe ich ein Blick zurück auf das vergangene Jahr. Der Dezember hatte keine großen Überraschungen für mich parat. Acht gelesene Bücher sehen nach wenig aus, es waren aber mehr als 3.000 Seiten! In meinem Rückblick Dezember 2023 stelle ich dir diese Bücher vor!

Mein Lesejahr 2023 – Ein Rückblick

Meine erfolgreichsten Beiträge sind auch 2024 meine Listen, dicht gefolgt von meinen monatlichen Rückblicken. Die Rezensionen, die 2023 am meisten gelesen wurden, waren „Die Alpen sehen und sterben“ von Isabella Archan, der Auftakt der Reihe mit der MörderMitzi. Auf Platz zwei steht „Todesfrist“ von Andreas Gruber und auf Platz 3 „Ohne Schuld“ von Charlotte Link.

Eine Liste mit in 2023 gelesenen Highlights habe ich in Top Ten Thursday #658 vorgestellt. Autoren, die ich für mich 2023 neu entdeckt habe, stelle ich in Top Ten Thursday #660 am 18. Januar 2024 vor.

Eine kleine Statistik

gelesene Bücher: 111
gelesene Seiten: 43.097

Das sind im Schnitt 9 Bücher und 3.591 gelesene Seiten pro Monat.

Meine Challenges für 2023

• 23 für 2023 Challenge von The Art of Reading. Ich wollte mit den ausgewählten Büchern meinen SuB abbauen. Das ist mir nicht so gelungen, wie ich es mir vorgenommen habe.
• ABC-Challenge der Protagonisten 2023 von Favolas Lesestoff. Zu den Buchstaben Q, U, und X habe ich keine Protagonisten gefunden. Zu einigen anderen Buchstaben hätte ich noch weitere Protagonisten zufügen können.
• ABC Listen Challenge 2023 von Weltenwanderer. Einige Buchstaben habe ich voll erfüllt. Einige Buchstaben fehlen ganz.
• Schachbrett Challenge 2023 von Life4Books. Helle und dunkle Cover im Wechsel wie bei einem Schachbrett. Die dunklen Cover waren überhaupt kein Problem. Die Bücher, die ich lese, haben eindeutig zu wenig helle Cover.
• Weltenbummler Challenge 2023 von Wörterkatze: Welche Länder habe ich in meinen Büchern besucht, welche Kontinente habe ich bereist? Seit einigen Jahren mache ich mit Begeisterung bei dieser Challenge mit.

Hinter den Kulissen

Auch im Dezember war ich mit dem Aktualisieren und Überarbeiten von Beiträgen meines alten Blogs Bloggen mit Konzept beschäftigt. Wenn du auf Tipps rund ums Bloggen und WordPress neugierig bist, bist du herzlich eingeladen, auf meinem Blog NotizBlog vorbeizuschauen und zu stöbern.

Lesejahr 2024

Meine Challenges

Ich konnte nicht widerstehen und habe mich bei mehr Challenges fürs neue Jahr angemeldet, als ich ursprünglich vorhatte. Die Weltenbummler Challenge macht mir viel Spaß, ich liebe es in meinen Büchern andere Länder zu entdecken. An der Schachbrett Challenge nehme ich auch wieder teil, damit die Cover nicht zu kurz kommen. Beim SuB Abbau war ich nicht besonders erfolgreich und nehme mit 24 für 2024 neuen Anlauf. Die beiden ABC-Challenges, an denen ich teilgenommen habe, gefallen mir nach wie vor. Trotzdem habe ich entschieden, 2024 an einer anderen ABC Challenge teilzunehmen. Und dann habe ich noch die Buchseiten Challenge entdeckt, bei der ich noch nie mitgemacht habe.

• 24 für 2024 von The Art of Reading
• ABC Challenge 2024 von Zeit für neue Genres
• Buchseiten Challenge 2024 von The Art of Reading
• Schachbrett Challenge 2024 von Life4Books
• Weltenbummler Challenge 2024 von Wörterkatze

Aktionen

An der Aktion Top Ten Thursday von Weltenwanderer nehme ich schon seit einigen Jahren teil und werde auch in 2024 daran teilnehmen. In der Themenliste 2024 kannst du, die bereits bekannten Themen nachlesen. Die Aktion findet jeden Donnerstag statt. Es werden 10 Bücher zum jeweiligen Thema vorgestellt. Auf der Archivseite sind die Themen vorheriger Jahre aufgelistet und zu meinen Beiträgen verlinkt.

Infos und Leselisten:

• Liste gelesener Bücher: Mein Lesejahr 2023
• Fortsetzungen: Reihen Romane und Buchreihen Krimi/Thriller
• Liste aller Challenges, an denen ich teilgenommen habe

Meine gelesenen Bücher im Rückblick Dezember 2023

Ein Blick auf die Weltenbummler Challenge genügte, um meine Leseliste für den Dezember neu zu planen. Auf jeden Fall war es eine gute Entscheidung, mit meinen Büchern in die Sonne zu reisen. „Matildas letzter Walzer“ von Tamara Mc Kinley und „Das Geheimnis der Maori-Frau“ von Danielle Stevens führten mich nach Australien und Neuseeland. Beide Bücher hatte ich schon vor einigen Jahren gelesen und fand sie in meiner Bibliothek. Bei „Pfeif auf den Prinzen, ich nehm das Alpaka“ von Jana Portas hat mir der Titel so gut gefallen und Argentinien passte perfekt dazu. Es fehlte noch ein Buch, das in Afrika spielt, damit ich Sonderpunkte kassieren konnte. Ich suchte nach einem Buch mit wenigen Seiten und fand die Reihe mit den Buschpiloten. Die Zeit war knapp, um die Leseliste „abzuarbeiten“, weil der neue Krimi „Monster“ von Nele Neuhaus sich nicht so zügig las, wie ich dachte. Immerhin hat das Buch über 600 Seiten!

„Saat der Sünde“ von Linda Castillo

Kate Burkholder, die Polizeichefin in Painter´s Mill wird von einer Amischen Gemeinde in Pennsylvania gebeten, den Täter zu finden, der vor achtzehn Jahren ihren verschwundenen Bischof, deren Knochen erst kürzlich auf einem Feld gefunden wurden, ermordet hat. Die Polizei nahm einen Verdächtigen fest. Doch die Gemeinde glaubt nicht, dass er der Täter ist. Kate entschließt sich nach Pennsylvania zu fahren. Die dortige Polizei will ihre Hilfe nicht und weigert sich, ihr die bisherigen Ergebnisse der Ermittlungen mitzuteilen. Kate wird misstrauisch und ermittelt privat.

„Saat der Sünde“ ist ein unheimlich spannender Thriller, in dem ein Cold Case aufgeklärt wird und der zugleich eine unglaubliche Geschichte erzählt. (Rezension folgt)

„Monster“ von Nele Neuhaus

Die 16-jährige Larissa wurde erdrosselt. Anhand einer DNA-Analyse gerät ein abgelehnter Asylbewerber in den Fokus der Ermittler. Bevor sie ihn befragen können, ist er verschwunden. Während der Ermittlungen stoßen die Kommissare auf immer mehr ungeklärte rätselhafte Mord- und Vermisstenfälle.

Der neue Bodenstein-Kirchhoff-Krimi beschäftigt sich mit dem Thema Selbstjustiz. Doch die Mordermittlung ist nicht so einfach, wie es zunächst scheint. Je tiefer die Ermittler graben, desto komplexer wird der Fall. (Rezension folgt)

„Salvador und das schwarze Herz“ von Catalina Ferrera

Salvador de la Siera hatte Heimweh. Nach 15 Jahren Interpol wollte er einen ruhigen Job als Inselpolizist auf seiner Insel Mallorca, wo er geboren und aufgewachsen war. Doch seine Jugendfreundin Julia Torres, die inzwischen die Chefin der Guardia Civil ist, hat andere Pläne mit ihm. Kaum auf der Insel angekommen, macht sie ihn zum Sonderermittler für Todesfälle mit ausländischer Verwicklung. Sie drückt ihm eine schmale Mappe in die Hand und schickt ihn zu seiner ersten Mordermittlung nach Ibiza. Auf der Fähre erwartet ihn seine neue Assistentin Antonia Maura. Die resolute und quirlige junge Frau nimmt sofort die Fäden in die Hand. Ihr erstes Mordopfer ist die Hippielegende Paolo de Angelo. Wer hatte es auf den einflussreichen Umweltschützer abgesehen? Nach anfänglichen Schwierigkeiten ergänzt sich das ungleiche Ermittlerduo bei ihrer Tätersuche und deckt ungeheuerliche Machenschaften auf.

Das Lesen des Krimis, der mit viel Humor und Insel Flair geschrieben ist, macht Spaß und gute Laune.

„Pfeif auf den Prinzen, ich nehm das Alpaka“ von Jana Portas

Für Amy Orgullo kommt der Anruf ihrer Tante aus Argentinien zur rechten Zeit. Ihr Freund Ben, mit dem sie sich eine Zukunft aufbauen wollte, hat sich von ihr getrennt und fast gleichzeitig wurde ihr der Job als Kindergärtnerin gekündigt. Kurz entschlossen bucht sie einen Flug nach Argentinien, um ihrer Tante bei dem Aufbau einer Alpaka-Farm zu helfen. An das Landleben muss sich Amy, die in München aufgewachsen war, erst gewöhnen. Prompt gerät sie mit dem Gaucho Nicolás aneinander.

Der Roman ist eine humorvolle und leichte Kost. Die Charaktere sind gut beschrieben, vor allem die Unterschiede der zwischenmenschlichen Beziehungen in Deutschland und Argentinien.

„African Sunset: Von magischen Momenten“ von Markus Glauser

Der Roman ist aus der Reihe Wolkenträume – Spirit of the Bush Pilots. Die Romane spielen in Ländern, in denen die Buschpiloten zum Alltag gehören. „African Sunset“ entführt den Leser nach Botswana zu Safari und Abenteuer. Schön zu lesen sind die lebendigen Landschafts- und Tierbeschreibungen. Die Rettungsaktion der Buschpiloten ist spannend beschrieben.

Lara und Niklas machen vorgezogene Flitterwochen in einer Luxuslodge. Danach wird Niklas die Firma seines Vaters übernehmen und die Juristin Lara soll die Leiterin der Rechtsabteilung werden. Während Lara die Safariausflüge genießt und keinem Abenteuer abgeneigt ist, nörgelt Niklas an allem herum und nichts kann man ihm recht machen. Langsam beginnt sich Lara zu fragen, ob ein sorgenfreies Leben mit einem zuverlässigen Mann, das ist was sie möchte. Wie viel bedeutet ihr Geld, Komfort und Sicherheit. Als bei einem Ausflug Lara in eine brenzliche Situation gerät, kommen auch die Buschpiloten zum Einsatz.

„Matildas letzter Walzer“ von Tamara Mc Kinley

Die in Sydney lebende Jenny erbt nach dem tragischen Tod ihres Sohnes und ihres Ehemannes die Farm Churinga in Südosten Australiens. Bevor sie sich entscheidet, was mit der Schaffarm passieren soll, will Jenny Churinga besuchen. Mit jedem Tag, den sie auf der Farm verbringt, fühlt sie sich immer wohler. In einer alten Truhe findet sie die versteckten Tagebücher der einstigen Farmbesitzerin Matilda, die sie magisch anziehen. Matildas Geschichte beginnt Anfang der 1920er-Jahre. Tragische Ereignisse führten dazu, dass sie ihre geliebte Farm allein führte und sich gegen alle verteidigte, die sie ihr wegnehmen wollten.

Der Roman erzählt die ergreifende Geschichte zweier starker und mutiger Frauen in Australien. Die lebendige und spannende Erzählweise mit starken und eigenwilligen Charakteren machen den Roman zum Pageturner.

„Schneeweißes Grab“ von Thomas Herzberg

Ein toter Sternekoch führt die Flensburger Kommissare Ina Drews und Jörn Appel in die Lübecker Bucht. Die beiden kämpfen nicht nur gegen den dort herrschenden Schneesturm, sondern auch gegen die Kollegen vor Ort, die sich nicht besonders kooperativ zeigen. Der Fall ist komplizierter, als er auf den ersten Blick erscheint. Die Spuren führen ins Drogenmilieu und zu korrupten Polizisten.

Ein spannender neuer Fall der Reihe Zwischen Mord und Ostsee.

„Das Geheimnis der Maori-Frau“ von Danielle Stevens

Aus Angst vor ihrem Ex-Mann verlässt Shelly Makepeace mit ihren Kindern überstürzt Los Angeles und fliegt nach Neuseeland. Sie hat eine Farm von ihrem kürzlich verstorbenem Großvater geerbt und will dort noch einmal von vorn beginnen. Die Nachbarn und die Bewohner der nahe gelegenen Kleinstadt begegnen ihr mit Ablehnung. Als Shelly das großzügige Kaufangebot von Geraldine Wood ablehnt, gerät sie in hinterhältige Intrigen. Um sich abzulenken, beginnt sie den Dachboden aufzuräumen und findet ein altes Hochzeitsfoto von ihrem Großvater und einer wunderschönen Frau. Daneben liegt ein Bündel Liebesbriefe, die an eine May gerichtet sind und die nicht ihre Großmutter sein kann.

Der Roman ist eine Geschichte über eine Familienfehde, die mit einer Liebe begann und in der Hass und Rache die treibende Kraft sind. Der Roman ist unterhaltsam geschrieben und lässt sich leicht und schnell lesen. Leider habe ich nicht so viel über Maori erfahren, wie der Titel verspricht.

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Das war mein Rückblick Dezember 2023. Kennst du eines der vorgestellten Bücher? Hast du vielleicht schon eines davon davon gelesen? Wie hat dir das Buch gefallen? Wie war dein Lesemonat?

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Eine Übersicht meiner Rezensionen findest du in Rezensionen von A–Z

Unter Buchreihen Krimis und Thriller von A-Z und Trilogien und andere Mehrteiler von A-Z findest du eine Übersicht über Reihen, die ich gerne lese.